Business-blogger

Business-blogger mit täglichen Nachrichten und Themenbeiträgen von Industrie-und Handelskammern (IHK ) aus Deutschland und Österreich.

Samstag, 13. Juni 2020

Industrie- und Handelskammer Siegen: Große Sorgen bei Unternehmen im Raum Siegen


„Unsere gute Zusammenarbeit hat sich in den letzten Jahren bewährt“, bedankte sich Hensel bei den Unternehmern. „Gerade in der Zeit der Corona-Pandemie und ihrer wirtschaftlichen Auswirkungen ist der Austausch in der Vollversammlung wichtig. Grenzschließungen, unterbrochene Lieferketten, weggebrochene Aufträge, fehlende ausländische Beschäftigte sowie Liquiditätsengpässe werden uns noch länger begleiten. Die Gesamtauswirkung der Corona-Pandemie wird erst mittel- oder langfristig sichtbar sein.“ Hensel erkannte zudem die gute Unterstützung durch den IHK-Hauptgeschäftsführer Klaus Gräbener und alle IHK-Mitarbeiter an: „Diese setzen sich für die Mitgliedsunternehmen insbesondere in diesen von Corona geprägten Zeiten sehr engagiert ein.“
Seine Einschätzung einer länger andauernden Krise bestätigte sich auch in der nachfolgenden Diskussion. Für die Automobilzuliefer-Industrie sagte Elmar Huhn (Heinrich Huhn GmbH & Co. KG, Drolshagen) schwere Zeiten mit Einbrüchen bis zu 50 % bis Jahresende voraus. Insofern setzte er sich noch einmal für eine Autokaufprämie ein. Ebenso wie er ging auch Johannes Buch (Karl Buch Walzengießerei GmbH & Co. KG, Siegen) davon aus, dass die Corona-Krise Arbeitsplätze kosten werde. Das Instrument der Kurzarbeit zögere dies noch hinaus, so Buch. Die Walzenindustrie bemerke den nachlassenden Verbrauch der Verschleißmaterialien deutlich im Auftragseingang. Rupprecht Kemper verzeichnete ebenfalls erhebliche Rückgänge im Auftragseingang für die Gießerei, die Gebäudetechnik laufe im Moment noch zufriedenstellend, doch in der Sparte „Walzprodukte“ gingen die Auftragseingänge erheblich zurück. „Ab Juli wird es uns dort heftig treffen“, so Kemper. Seine Erfahrungen in Bezug auf die Bauindustrie bestätigte Christopher Mennekes (MENNEKES Elektrotechnik GmbH & Co. KG, Olpe). Die Inlandsnachfrage sei noch passabel, doch er gehe davon aus, dass große Investitionen zukünftig ausblieben. „Man erwartet die täglichen Auftragseingänge angespannter als vorher“, so sein bisheriges Fazit.  Wieland Frank (SIEGENIA-AUBI KG, Wilnsdorf) stellte sich die Frage, inwiefern sich die Home-Office-Erfahrungen mittel- bis langfristig auf den Gewerbebau auswirken werden. “Bei einem Exportanteil von 70% hat der Lockdown in vielen Auslandsmärkten - beginnend in China, dann Italien, Spanien, Frankreich, Russland -  zu Umsatzrückgängen im April und Mai von 20% geführt. Für das Gesamtjahr 2020 rechnet der Unternehmer mit einem Rückgang von knapp 10 % und auch 2021 werde aus seiner Sicht noch bei 3-5% unter den ursprünglichen Erwartungen bleiben. Arnold Vetter (VETTER Industrie GmbH, Burbach) betonte die enormen Belastungen in der jetzigen Zeit, doch er sah trotzdem Licht am Horizont: „Die vergangenen Monate waren extrem herausfordernd, doch in den letzten 4 Wochen verbessert sich die Lage zunehmend. Man merkt, dass die südeuropäischen Märkte und einige große internationale Abnehmer wieder aktiv wurden und viele Vorhaben, die man nun beherzt angepackt hat, erste Früchte tragen.“ Er glaubt ebenso wie Frank an langfristige Wirkungen der Krise: „Wir werden auch über eine verstärkte Regionalisierung der Lieferketten nachdenken müssen.“ Vetter nahm auch noch einmal die Mitarbeiter in den Fokus: „Wir sind sehr froh, dass unser ganzes Team so motiviert großen Einsatz zeigt, trotz der erheblichen Unsicherheiten.“ Das Gastgewerbe leide extrem unter der Pandemie, konstatierte Bernhard Schwermer (Rhein-Weser-Turm, Kirchhundem). „Von 100 auf 0 in 24 Stunden – das möchte ich nicht noch einmal erleben.“ Trotz des guten Wetters konnte mit Fensterverkauf und Abholangebot der Umsatz die Personalkosten nicht decken. Daran habe auch die Öffnungsmöglichkeit unter Hygienebestimmungen nicht viel geändert. Nach seiner Einschätzung werden nicht nur, aber auch aufgrund von Corona 3 von 10 gastronomischen Betrieben nicht überleben.
IHK-Präsident Hensel bekräftigte die großen Sorgen der Unternehmer und gab der Hoffnung Ausdruck, dass mit den angekündigten Konjunkturhilfen und den zunehmenden Lockerungen zumindest die schlimmsten Erwartungen abgemildert werden könnten.

IHK-Vollversammlung bestätigt Felix G. Hensel in seinem Amt - Die Vollversammlung der Industrie- und Handelskammer Siegen (IHK) wählte am Montagabend den Lennestädter Unternehmer Felix G. Hensel für weitere zwei Jahre zum IHK-Präsidenten. Der alte und neue IHK-Präsident, der sich seit Jahrzehnten in der IHK engagiert und seit 1978 Mitglied der Vollversammlung ist, erhielt in geheimer Wahl alle Stimmen der Unternehmer. Neben ihm wurden die vier IHK-Vizepräsidenten Axel E. Barten (Achenbach Buschhütten GmbH & Co. KG, Kreuztal), Christian Kocherscheidt (Ejot Holding GmbH & Co. KG, Bad Berleburg), Jost Schneider (Walter Schneider GmbH & Co KG, Siegen) und Walter Viegener (Viega Holding, Attendorn) wieder gewählt. Auch die Ausschüsse der IHK Siegen wurden neu berufen. Der langjährige Vorsitzende des Finanzprüfungsausschusses, Rupprecht Kemper (Gebr. Kemper GmbH + Co. KG, Olpe), trat nicht mehr zur Wahl an. Präsident Hensel bedankte sich im Namen der Vollversammlung für sein langjähriges Engagement. Als neuer Vorsitzender wurde Jost Schneider (Walter Schneider GmbH & Co. KG, Siegen) gewählt, er wird im Ausschuss unterstützt von Jens Brinkmann (Volksbank in Südwestfalen eG), Dr. Theodor Gräbener (Dr. Theodor Gräbener GmbH, Netphen), Jörg Müller (SiegRevision GmbH, Siegen) und Harald Peter (Sparkasse Siegen). Das Präsidium setzte darüber hinaus die Ausschüsse für die Außenwirtschaft und den Einzelhandel, den Industrie- und Verkehrsausschuss sowie den Sachverständigenausschuss neu ein. Insgesamt engagieren sich allein in diesen Gremien über 140 Unternehmerpersönlichkeiten für die Belange der regionalen Wirtschaft.

Bild: (IHK Siegen) v.l.n.r.: IHK-Vizepräsidenten Walter Viegener, Jost Schneider und Christian F. Kocherscheidt, IHK-Hauptgeschäftsführer Klaus Gräbener, IHK-Präsident Felix G. Hensel und IHK-Vizepräsident Alex E. Barten

Industrie- und Handelskammer Siegen
Leitung Referat Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Koblenzer Straße 121
57072 Siegen

Freitag, 12. Juni 2020

Die Deutsche Bauindustrie warnt vor neuer Bürokratiehürde durch Aufzeichnungspflichten bei Zulagen und Zuschlägen.


„Tätigkeiten mit besonderer Beanspruchung werden den Arbeitnehmern auf unseren Baustellen durch tarifvertragliche Erschwerniszuschläge honoriert. Diese Regelungen könnten nun zum bürokratischen Bumerang für unsere Bauunternehmen werden“, so BAUINDUSTRIE-Vizepräsidentin Jutta Beeke. Am Montag findet die Anhörung im Bundestag zu dem Gesetzentwurf zur Umsetzung der revidierten Entsenderichtlinie statt. Dieser sieht vor, dass die kontrollierenden Behörden der Zollverwaltung künftig prüfen sollen, ob Arbeitgeber, die nach allgemeinverbindlichen Tarifverträgen geschuldeten Zulagen und Zuschläge zahlen. Ein Verstoß gegen die damit einhergehende neue Aufzeichnungspflicht über Beginn, Ende und Dauer der betreffenden Tätigkeiten und Umstände wird sanktioniert.
Die BAUINDUSTRIE sieht die Notwendigkeit einer zügigen Umsetzung der Richtlinie, warnt aber vor einer über das Ziel hinausschießenden Gesetzgebung, da diese die seit 2004 aufgebaute Durchschlagskraft der Kontrollbehörden untergräbt. „Die Kleinteiligkeit der Prüfungen muss zwangsläufig drastisch steigen, um Erschwerniszuschläge zu kontrollieren. Personalressourcen der Finanzkontrolle Schwarzarbeit (FKS) und der Justiz werden damit in einer Weise gebunden, die eine effektive Kontrolle der Mindestlöhne und des Urlaubskassenverfahrens im Baugewerbe unmöglich machen wird. Unsere gemeinsamen Bemühungen um eine nachhaltige Bekämpfung der illegalen Beschäftigung und Schwarzarbeit würden damit stark zurückgeworfen werden. Dies bedauern wir sehr, zumal das auch die Akzeptanz der Regelungen und Zollkontrollen in unserer Branche in Mitleidenschaft zöge“, so Beeke weiter.

„Hinzu kommt, dass wir als bauindustrielle Arbeitgeber in den Tarifverhandlungen zu unseren Zuschlagsregelungen die neue sanktionsrechtliche Dimension nicht absehen konnten. Sollte der Gesetzgeber sich nicht in der Lage sehen, eine 1:1-Umsetzung der Entsenderichtlinie vorzunehmen und damit auch die Aufzeichnungspflicht wieder zu streichen, ist es aus unserer Sicht nur folgerichtig, auf eine strafrechtliche Geltung erst ab einer nächstfolgenden Allgemeinverbindlicherklärung abzustellen. Damit hätten wir es zumindest als Sozialpartner noch in der Hand, tarifliche Anpassungen vorzunehmen. Ansonsten befürchten wir, dass das bewährte System unserer allgemeinverbindlichen Tarifverträge in Frage gestellt werden könnte.“ Die BAUINDUSTRIE hofft daher, dass der Gesetzgeber umsichtig reagiert und entsprechende Änderungen in dem Gesetzentwurf vornimmt.
 

Hauptverband der Deutschen Bauindustrie e.V.
Kurfürstenstraße 129 - 10785 Berlin

Donnerstag, 11. Juni 2020

Corona-Folgen: 8-Tage-Online-Crashkurs führt kostenlos zur eigenen Geschäftsidee


Erfinden statt herumsitzen – Forscher der Uni Hohenheim entwickeln kostenloses Do-it-yourself-Programm „Innov8 Now!“ im Web, das binnen 8 Tagen den Unternehmer weckt. - „Nutzen Sie jetzt die Zeit! Machen Sie sich Gedanken darüber, wie Innovationen Ihnen und anderen helfen können die Folgen der Krise zu meistern.“ – mit diesem Apell präsentieren Innovationsforscher der Universität Hohenheim in Stuttgart jetzt das Projekt „Innov8 Now!“. Dabei handelt es sich um einen kostenloses Acht-Tage-Crashkurs im Internet, der die Innovationsfähigkeit fördert, zu Ideen inspirieren und jedem Menschen helfen soll, corona-bedingte freie Zeit produktiv zu nutzen. Angesprochen sind einerseits diejenigen, die Veränderungen in ihrem beruflichen Umfeld vornehmen möchten. Das können Unternehmer sein, die mit neuen Ansätzen alte Kunden behalten und neue hinzugewinnen wollen, aber auch Personen, die mit dem Gedanken spielen ein eigenes Business zu gründen.
Andererseits soll das Programm auch Menschen ansprechen, die in ihrem privaten Umfeld Neues wagen möchten. Am besten gleich ausprobieren unter https://innov8-now.uni-hohenheim.de

In der gegenwärtigen Krise mit allen ihren Herausforderungen versucht jeder zunächst, Sicherheit und Stabilität in die Gegenwart zu bringen. „Das ist durchaus menschlich und gut verständlich. Ist die Situation aber erst einmal stabilisiert, sollte man die Zeit nutzen und sich mit der Zukunft beschäftigen“, meint Prof. Dr. Bernd Ebersberger vom Lehrstuhl für Innovationsmanagement der Universität Hohenheim.

Gemeinsam mit dem Hohenheimer Innovationsforscher Prof. Dr. Andreas Pyka gebar er deshalb die Idee für das Projekt „Innov8 Now!“ – ein kostenloser digitaler Crashkurs in Sachen Innovation.
Die Umsetzung erfolgte auf Initiative ihrer Fachgebiete, dem Lehrstuhl für Innovationsmanagement sowie dem Lehrstuhl für Innovationsökonomik in Verbindung mit dem Forschungsschwerpunkt „INEF“ (Innovation, Entrepreneurship & Finance) der Universität Hohenheim.


Innovationen können helfen die großen Herausforderungen zu meistern

„Das Innov8 Now!-Programm soll Menschen dabei helfen die Zeit daheim sinnvoll zu nutzen und ihre eigene Innovationsfähigkeit auszubauen“, erklärt Prof. Dr. Ebersberger. Dabei sollen nicht nur Unternehmer angesprochen werden: Das Programm wende sich sowohl an Menschen, die in ihrer beruflichen Umgebung Innovationen einbringen möchten als auch an diejenigen, die in ihrem privaten Umfeld Neues wagen wollten. - Auch das Alter spielt keine Rolle: Das Programm spreche alle an, angefangen bei Schülerinnen und Schüler bis hin zu Seniorinnen und Senioren.

„Verteilt auf acht Tage, werden Sie mit kleinen Übungen dazu angeregt, einen neuen und veränderten Blick auf Ihre Umgebung, auf Ihr Unternehmen oder Ihren Alltag zu bekommen“, erläutert Prof. Dr. Pyka das Prinzip. Darüber hinaus mache das Programm mit den Grundprinzipien von Innovation und Innovationsmanagement vertraut. Literaturhinweise machen es möglich, auf Wunsch auch tiefer in die Materie einzudringen.


Zeit für Veränderungen ist günstig
Tatsächlich sei die aktuelle Zeit für Innovationen sehr günstig: „Die Krise durch das Corona-Virus hat durchaus das Potenzial die Leistungen und die Art und Weise, wie sie bisher erbracht wurden, drastisch zu verändern“, weiß Prof. Dr. Ebersberger. „Diese Erkenntnis hilft dabei, sich auf die neuen Möglichkeiten zu konzentrieren, welche die veränderte Situation mit sich bringt.“

„Wer heute schon darüber nachdenkt, wie die Welt nach Corona aussehen kann, wird möglicherweise die Krise besser überstehen. Er wird vielleicht nicht gestärkt aus der Krise hervorgehen, aber er kann eventuell die Schäden reduzieren“, bestätigt Co-Entwickler Prof. Dr. Pyka.


Auf Wunsch ist auch ein Zertifikat erhältlich
Für die zwei Innovationswissenschaftler ist es dabei nicht von Belang, ob sich jemand aus wirtschaftlichem oder aus sozialem Interesse mit dem Thema auseinandersetzen möchte: „Wichtig ist, dass die Menschen Freude dabei haben, über sich und ihre Umwelt zu reflektieren, und sich nicht scheuen auch wilde Ideen zu haben.“

Wer möchte, kann von der Universität Hohenheim eine Bestätigung über die Teilnahme an dem Programm und ein Feedback über seine Innovationsidee erhalten, nachdem er das Programm abgeschlossen hat, alles selbstverständlich vertraulich.

Weitere Pressemitteilungen zum Thema Corona-Krise und ihre Folgen: https://www.uni-hohenheim.de/corona-pressemitteilungen, Expertenliste: https://www.uni-hohenheim.de/expertenliste-corona-krise

Universität Hohenheim
70593 Stuttgart

Samstag, 6. Juni 2020

Corona-Hilfspaket - Südthüringer Wirtschaft erwartet Unterstützung auch auf lokaler Ebene. - handwerkernachrichten.com











Jetzt sind die Kommunen gefragt. - Der Freistaat Thüringen hat heute
1,3 Milliarden Euro für ein Corona-Hilfspaket mobilisiert. Davon sind
rund 185 Millionen Euro für Kommunen vorgesehen. Die Industrie- und
Handelskammer Südthüringen (IHK) fordert, dass damit jetzt der
Schulterschluss auf kommunaler Ebene mit der Wirtschaft hergestellt
wird, u.a. durch Gewerbesteuersenkungen und die Umsetzung von geplanten
Investitionsvorhaben. Bereits zu Beginn der Corona-Krise waren manchem
Kommunalpolitiker die wirtschaftlichen Folgen der Pandemie bewusst. Der
Landkreis Schmalkalden-Meiningen hat schon am 19. März ein eigenes
Soforthilfeprogramm für die Wirtschaft gestartet, noch bevor die
Soforthilfen des Bundes und des Landes abgestimmt waren. Kürzlich hat
auch die Stadt Meiningen ein Zuschussprogramm für Gewerbetreibende
aufgelegt, welches mit 500.000 Euro dotiert ist.



Zwischenzeitlich haben Bund und Land weitere Corona-Hilfsprogramme
angekündigt bzw. verabschiedet. Die regionale Wirtschaft blickt daher
nun auf die Partner vor der Haustür, die Kommunen und erwartet auch von
ihnen Unterstützung zur Abschwächung der Pandemiefolgen. „Auch wenn
nicht alle Kommunen dem Meininger Zuschussprogramm folgen können, sind
Unterstützungsmöglichkeiten für die heimische Wirtschaft überall
vorhanden“, sagt IHK-Hauptgeschäftsführer Dr. Ralf Pieterwas.


Im Anforderungskatalog ganz oben steht immer noch die Sicherstellung
der Ganztagsbetreuung von Kindern, so dass Beschäftigte wieder
vollumfänglich arbeiten können. Weitere Stichpunkte sind die zeitweise
Reduktion der Gewerbesteuer oder der Verzicht auf
Sondernutzungsgebühren, wenn Gastronomiebetriebe ihren Außenbereich
erweitern.

Ein bekanntes Defizit vieler Verwaltungen wurde in
der Krise offensichtlich – der Investitionsstau in den Verwaltungen und
Schulen. „Kommunen sollten die von Bund und Land bereitgestellten Mittel
nutzen, um geplante Investitionen zu tätigen oder gar auszubauen. Die
öffentliche Hand muss ihren Beitrag dazu leisten, die Wirtschaft
anzukurbeln. Geplante Investitionen um beispielsweise Schulen zu
modernisieren oder Straßen zu erneuern dürfen nicht zurückgestellt
werden. Zugleich ist die Corona-Krise auch eine Chance für das Ende des
Kreidezeitalters in den Schulen und den finalen Schritt zum Ende des
Papierzeitalters in den Kommunalverwaltungen“, sagt Dr. Pieterwas.


Industrie- und Handelskammer Südthüringen
Bahnhofstraße 4-8
98527 Suhl

Termine

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