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Business-blogger mit täglichen Nachrichten und Themenbeiträgen von Industrie-und Handelskammern (IHK ) aus Deutschland und Österreich.

Mittwoch, 16. August 2023

Öko-Strom vom Bauern nebenan: Energieversorgung mit stromee - handwerkernachrichten.com

 

Berlin, 16. August 2023. Das Berliner Clean-Energy-Startup stromee revolutioniert den Energiemarkt mit seinem einzigartigen Konzept. Im Fokus stehen die Energieerzeuger mit ihren landwirtschaftlichen Biogasanlagen, Windkraft- und Solaranlagen. Die Idee dahinter ist einfach: Erzeuger erneuerbarer Energien bieten ihren Strom auf der Online-Plattform www.stromee.de an, und Verbraucher können zwischen verschiedenen unabhängigen Erzeugern und nachhaltigen Energiequellen auswählen. Hinter den Energieerzeugern stecken vor allem landwirtschaftliche Betriebe, aber auch Privatpersonen, die mit der Erzeugung von Ökostrom ihren Teil für eine nachhaltige und saubere Zukunft beitragen wollen.


Ein Beispiel ist Familie Stockert, die mit ihrem traditionsreichen Milchviehbetrieb bis ins 15. Jahrhundert zurückblicken kann. Ihre Biogasanlage, die seit 2019 zu 85 Prozent mit Reststoffen aus ihrem landwirtschaftlichen Betrieb betrieben wird, nutzt effizient Futterreste, Gülle und Mist. Die Abwärme der Anlage wird vollständig zur Beheizung der Gebäude und zur Aufbereitung der Gärreste verwendet.

“Die Idee, mit einer Biogasanlage Reststoffe aus dem Stall effizient zu verwerten, kam uns schon vor 20 Jahren”, erklärt Stefanie Stockert. “Gerade für die energetische Verwertung von Reststoffen eignet sich eine Biogasanlage hervorragend. Aktuell produzieren wir damit knapp 2.200 Megawatt Strom pro Jahr für stromee.”



Die Photovoltaik-Anlage “Frauenpower” betreibt Kerstin Deckert zusammen mit ihrer Tochter Klara aus Mecklenburg-Vorpommern. Mit der Menge an Strom, die sie mit ihrer Solaranlage erzeugen, könnten die beiden Frauen 75.000 Kuchen pro Jahr backen. Sie haben sich aber dafür entschieden, ihren Strom ins Netz einzuspeisen. Und das mit Erfolg: Aktuell ist der Tarif zu ihrer PV-Anlage bei stromee ausverkauft. “Wir wollen die Energiewende in Deutschland unterstützen und einen Beitrag zu einer grünen Zukunft leisten,” erklärt Kerstin Deckert, die mit ihrer Anlage pro Jahr 154 Megawatt liefert.



Ihr Mann Stefan Deckert verbreitet zusammen mit seinem Sohn Jakob ebenfalls Solarstrom über stromee.  Als studierter Energietechniker blickt er auf viele Jahre Erfahrung als Konstrukteur und Projektleiter im Bereich solarthermische Kraftwerke zurück. “Durch Importe von Gas, Öl, Kohle und Uran sind wir in Deutschland momentan noch abhängig von anderen Ländern. Um uns von dieser Abhängigkeit zu lösen, haben meine Familie und ich uns dazu entschieden, die Energiewende voranzutreiben,” erklärt Stefan Deckert.



Auch die Windkraftanlage in Südergellersen der Familie Kröger trägt seit 2001 zur Energiewende bei. Die Windkrafträder drehen sich südwestlich von Lüneburg und liefern jährlich Strom für etwa 1.000 Haushalte. Die Familie Kröger ergänzt ihr Engagement für erneuerbare Energien mit eigenen Windkraft- und Solaranlagen, um unabhängig von großen Energieunternehmen zu sein. Derzeit werden durch die Windkraftanlagen 3.400 Megawatt grüner Strom pro Jahr ins Netz eingespeist.

Das Marktplatzkonzept von stromee hat innerhalb eines Jahres den Energiemarkt in Deutschland maßgeblich beeinflusst. Über 90.000 Menschen beziehen aktuell Ökostrom von selbstgewählten dezentralen Erzeugungsanlagen. Das langfristige Ziel des grünen Energieanbieters ist es, bis 2030 eine Million Menschen in Deutschland mit echtem Ökostrom und eigenen Smart Home Produkten zu versorgen.

Über stromee:
stromee ist ein digitaler Energieanbieter der homee GmbH. Seit 2022 bietet das Energie-Startup Ökostrom über einen digitalen Marktplatz und Ökogas auf www.stromee.de an. Aktuell versorgt stromee deutschlandweit über 90.000 Konsumenten in Deutschland. Die homee GmbH ist ein Joint Venture, welches zu ⅓ der Energie Steiermark Kunden GmbH, zu ⅓ der Novaco Invest GmbH und zu ⅓ der Codeatelier GmbH gehört. Weitere Informationen: www.stromee.de

 

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Montag, 24. Juli 2023

Tarifabschluss in der deutschen Lederwaren- Kunststoffwaren und Kofferindustrie

24. Juli 2023 -  Nach ganztägigen Verhandlungen sind am 19. Juli 2023 die Lohn- und Gehaltstarifverhandlungen in der ersten Runde in Iphofen abgeschlossen worden. Nach intensiven Gesprächen zwischen IG BCE und den Vertretern der deutschen Lederwaren- Kunststoffwaren- und Kofferindustrie konnte ein der allgemeinen wirtschaftlichen Situation angemessenes Ergebnis erzielt werden. Demnach werden die Entgelte ab 1. August 2023 ab Entgeltgruppe 5 um 150 Euro erhöht. Für die Gruppen E1 bis E4 wurden Beträge zwischen 2.100 und 2.330 Euro vereinbart. Ab 1. Oktober 2024 erhöhen sich die Entgelte um weitere 100€, wobei der Auszahlungszeitpunkt von den Betriebsparteien um bis zu 3 Monate verschoben werden kann. Eine Erhöhung auf 25% erfolgt bei der Schichtzulage ab 20 Uhr. Die Auszubildendenvergütungen werden um jeweils 70 Euro ab 1. August 2023 erhöht.

Für 2023 und 2024 wird den Beschäftigten ein steuer- und abgabefreies Inflationsausgleichsgeld von jeweils 1.000 Euro gezahlt, das jedoch von den Betriebsparteien auf 400 Euro pro Jahr reduziert werden kann.

Manfred Junkert, Hauptgeschäftsführer des Bundesverbands der Schuh- und Lederwarenindustrie (HDS/L) zeigt sich mit dem Abschluss der Tarifrunde zufrieden: „Verglichen mit den aktuellen Tarifentwicklungen in verwandten Branchen und auch mit Blick auf die aktuelle Arbeitslage haben wir in konstruktiven Gesprächen ein für beide Seiten akzeptables Ergebnis erzielt.“

HDS/L – Bundesverband der Schuh-

und Lederwarenindustrie e.V.

Reinhardstr. 14

10117 Berlin

 

Forderung nach mehr Arbeit erzeugt einen gegenteiligen Effekt.

Der Fachkräftemangel ist allgegenwärtig und trifft vor allem MINT-Berufe schwer. IW-Chef Hüther hat einen Lösungsvorschlag: Längere Arbeitszeiten. Ingo Rauhut, Geschäftsführer Fachbeirat Beruf & Arbeitsmarkt im VDI e.V., sagt: "Die Forderung erzeugt einen gegenteiligen Effekt." Die aktuelle Arbeitswelt befindet sich im Wandel. Die Begriffe New Work, Home-Office, 4-Tage-Woche und Arbeitszeitverlängerung werden stark diskutiert. Experte Ingo Rauhut, Geschäftsführer Fachbeirat Beruf & Arbeitsmarkt im VDI e.V., gibt eine Einschätzung der aktuellen Situation:  "Ob eine pauschale Arbeitszeitverlängerung tatsächlich zur Bewältigung des Fachkräftemangels beiträgt, ist fraglich. Arbeiten in der digitalen Transformation verändert sich aktuell fundamental. In der Produktion erleichtern digitale Assistenzsysteme das Arbeiten. Überhaupt verlagern sich Tätigkeiten von der reinen Produktionsarbeit zur Wissensarbeit.

Dementsprechend spielen in der aktuellen Arbeitswelt für Ingenieure und Ingenieurinnen vor allem New-Work-Themen eine Rolle – Wie reagiere ich auf eine zunehmend volatile Welt? Wie können agile Methoden und agiles Denken noch besser genutzt werden, um beispielsweise Rückmeldungen von Kunden frühzeitig einbeziehen? In diesem Sinne verändert sich auch die Art des Arbeitens fundamental und Remote-Work-Formen sind möglich – wenn es sich nicht um die Montage vor Ort handelt – und werden gerade von der neuen Generation Y und Z auch gewünscht und gefordert. Der Wunsch nach Work-Life-Balance muss mit flexiblen Arbeitsformen und hohen Freiheitsgraden in der Aufgabenerfüllung synchronisiert werden – die Forderung nach einer pauschalen Arbeitszeitverlängerung wird nicht auf Akzeptanz in einem von Fachkräftemangel geprägten Arbeitsmarkt stoßen und einen gegenteiligen Effekt erzeugen."


VDI e. V.
VDI-Platz 1
40468 Düsseldorf
www.vdi.de

 

Countdown zu den EuroSkills 2023 läuft - mit Caparol zur Meisterschaft.

19.07.2023  - Auf dem Weg zu den EuroSkills 2023 - Freya Spitzer ( foto) vom deutschen Maler-Nationalteam bereitet sich akribisch auf die Europameisterschaften der Berufe vor. - Der Countdown zu den EuroSkills 2023 läuft: Die Europameisterschaften der Berufe finden vom 5. bis zum 9. September 2023 in Danzig statt. Freya Spitzer vom Maler-Nationalteam vertritt Deutschland. Sie hatte sich zuvor in einem Auswahlwettbewerb in Hamburg gegen starke Konkurrenz durchgesetzt. Anfang Juli trainierte sie für Danzig beim Intensiv-Lack-Workshop von Caparol – und berichtete über ihre Gefühlslage vor dem Treffen der europäischen Malerelite.
Handwerkliches Können ist dabei nur eine Seite der Medaille. Es abzurufen, wenn es darauf ankommt, gilt als essenziell. Deshalb gehört neben den Workshops von Caparol auch ein spezielles Mentaltraining seitens der EuroSkills zur Vorbereitung.

„Es hat mir nicht nur geholfen, fokussiert zu bleiben, sondern auch dabei, die richtigen Atemtechniken einzusetzen. Wichtig ist, die Konzentration aufrechtzuhalten und immer den nächsten Schritt im Blick zu haben“, erzählt Freya Spitzer, ohne zu vergessen, dass auch auf so profane Dinge wie ausreichendes Trinken während des Wettbewerbs zu achten ist. Dabei lobt sie das Konzept der EuroSkills, bei denen in Zeiteinheiten von 2,5 Stunden gearbeitet wird, gefolgt von längeren Pausen.
Sollte es Hindernisse während des Wettbewerbs geben, ist sie auch darauf vorbereitet: „Wenn irgendwas nicht klappt – und es wird immer etwas schieflaufen – ist es wichtig, weiterzumachen. Sollte ein Fehler allerdings so gravierend sein, muss man das akzeptieren und sich sagen, dann ist das so, ich hole mir meine Punkte woanders.“

Ihr Bestes geben
Die Motivation, an den Europameisterschaften der Berufe teilzunehmen, besteht für Freya Spitzer nicht nur darin, zu gewinnen: „Das Wichtigste ist, dass ich am Ende des Tages sagen kann, ich habe alles gegeben und bin mit mir zufrieden, egal was passiert.“ Außerdem stellt sie die Chance des persönlichen Wachsens heraus und die Möglichkeit, nette neue Menschen kennenzulernen.
Die größte Herausforderung sieht Freya Spitzer in ihrer persönlichen Organisation. Sie beschreibt sich als „kreatives Chaos“ und räumt ein, gerne mal Sachen zu verlegen. Die Optimierung ihrer organisatorischen Fähigkeiten steht daher ganz oben auf der Liste. Zudem hat sie sich zum Ziel gesetzt, ihre Schnelligkeit im Speed-Wettbewerb weiter zu steigern. „Hier spielt das Selbstbewusstsein eine entscheidende Rolle, also einfach anzufangen und sich zu sagen, das klappt schon.“


Bei den EuroSkills 2023 treten die Teilnehmenden in unterschiedlichen Disziplinen gegeneinander an: Das Lackieren einer Türe mit Wasserlack, das Tapezieren, eine freie Design-Technik, der Speed-Wettbewerb sowie eine Logo-Konstruktion sind gefordert. Ihre Chancen beim Wettbewerb schätzt Freya Spitzer positiv ein: „Ich denke, dass ich beim Lackieren und beim Logo-Design gute Chancen haben werde. Durch meine Teilnahme am heutigen Intensivtraining von Caparol fühle ich mich für die Lackieraufgabe optimal vorbereitet – wieder einmal habe ich viele wertvolle Tipps von meinem Mentor Diego Gomez-Velazquez sowie Bundestrainer Matthias List bekommen. Sie haben mir nochmal vor Augen geführt, wie wichtig es ist, die Abläufe immer wieder zu üben, also dass man sie fast wie im Schlaf ausführt und gar nicht mehr so sehr über die eigentliche Aufgabe nachdenkt.“


Akkurates Arbeiten unter Zeitdruck
Die Herausforderungen der einzelnen Aufgaben könnten dabei unterschiedlicher nicht sein: „Beim Lackieren der Türe kommt es besonders auf die Wahl des Werkzeugs an. Wie groß sind die jeweiligen Flächen? Und sollte ich lieber eine kurz- oder eine langflorige Rolle verwenden?Bei der Speed-Challenge steht, wie der Name bereits sagt, das schnelle Arbeiten im Fokus. Hier muss jedoch besonders akkurat agiert werden, denn bei der Bewertung durch die Jury wird in Millimetern gemessen mit nur einem Millimeter Toleranz. Bei der freien Design-Technik hingegen liegt der Fokus auf den Faktoren Kreativität und individueller Ausdruck. Dabei wird die Komplexität der angewandten Techniken bewertet, ebenso wie die saubere Ausführung. Das Ganze natürlich wieder unter Zeitdruck.“


Mit einer intensiven Vorbereitung, einer positiven Einstellung und dem Willen, ihr Bestes zu geben, sieht Freya Spitzer den Europameisterschaften der Berufe voller Vorfreude entgegen. Die richtige Einstellung und Voraussetzung für ein Abschneiden, das sie persönlich zufriedenstellt. Im Grunde kommt es auch nur darauf an.

Mehr über Freya Spitzer und das aktuelle Maler-Nationalteam gibt’s unter dem Link:
https://www.caparol.de/nachwuchsfoerderung/maler-nationalteam

CAPAROL Farben Lacke Bautenschutz GmbH
Roßdörfer Straße 50, 64372 Ober-Ramstadt

 

Samstag, 15. Juli 2023

Silicon Saxony e.V. modernisiert seine Website mit dem Headless CMS publizer®

15. Juli 2023 -  Es ist geschafft. Silicon Saxony e.V., mit über 460 Mitgliedern das größte Hightechnetzwerk in Sachsen, hat seine Website komplett überarbeitet und setzt dabei auf innovative Technologien aus Sachsen. Für das Backend des dynamischen Teils der Website nutzt der Verband das Headless Content Management System (CMS) publizer®. Die Mitglieder des Verbands können dank publizer® jetzt ihre Mitgliederprofile eigenständig und ganz einfach verwalten. Sie haben die Möglichkeit, eigene Neuigkeiten zu erstellen und Informationen zu anstehenden Veranstaltungen zu veröffentlichen. Zukünftig wird es auch möglich sein, offene Stellen zu veröffentlichen.
 "Mit dem Einsatz von publizer® sind wir in der Lage, Mitgliedern eine leistungsstarke und benutzerfreundliche Plattform zu bieten, auf der sie ihre Profile und Inhalte selbst verwalten können. Die Möglichkeit, Nachrichten und Veranstaltungsinformationen zu veröffentlichen, erhöht die Sichtbarkeit vor allem unserer kleinen- und mittelständischen Mitglieder und ermöglicht einen verbesserten Austausch innerhalb unserer Community", sagt Frank Bösenberg, Geschäftsführer Silicon Saxony.

 "Wir sind stolz darauf, mit Silicon Saxony e.V. einen so bedeutenden Verband in der Hightech-Branche als Partner gefunden zu haben. Unser Ziel ist es, ihnen und ihren Mitgliedern die besten Tools zur Verfügung zu stellen, um ihre digitale Präsenz und Kommunikation zu optimieren und einen noch besseren Service anzubieten", sagt Thomas Wolf, Geschäftsführer publizer GmbH.
 
 Über Silicon Saxony e.V.
 Der Silicon Saxony e. V. ist mit mehr als 400 Mitgliedern das größte Hightechnetz-werk Sachsens und eines der größten Mikroelektronik- und IT-Cluster Deutschlands sowie Europas. Als eigenfinanzierter Verein verbindet Silicon Saxony seit seiner Gründung im Jahr 2000 Hersteller, Zulieferer, Dienstleister, Hochschulen/Universitäten, Forschungsinstitute, öffentliche Einrichtungen sowie branchenrelevante Startups am Wirtschaftsstandort Sachsen und darüber hinaus. Übergeordnete Ziele der Netzwerkarbeit sind u.a. der Ausbau sowie die Stärkung des führenden Mikroelektronikstandortes Europas und auch das Vorantreiben der parallel verlaufenden Entwicklung hin zu einem Softwareland Sachsen. www.silicon-saxony.de
 
 Über publizer®
 publizer® ist ein revolutionäres Headless Content Management System (CMS), das speziell entwickelt wurde, um den Anforderungen moderner digitaler Kommunikation gerecht zu werden. Als Multi-Channel-CMS ermöglicht publizer® das effiziente und flexible Management von Inhalten über verschiedene Plattformen hinweg. Mit integrierten Modulen wie AdManagement, Stellenanzeigen, Events, Paywall und Kundenmanagement bietet publizer® die Basis für den monetären Erfolg von Digitalverlagen und Organisationen. Dank der eingebauten Funktion für Cross-Posting können Nutzer ihre Inhalte problemlos auf verschiedenen Social-Media-Plattformen teilen. Durch das partnerschaftliche Agenturprogramm bietet publizer® zudem den Vorteil, dass Agenturen mit einem einzigen Tool arbeiten können und dabei eine Provision für jeden Kunden erhalten. Mit der Verwendung von publizer® können Organisationen die Effizienz ihrer Online-Redaktion erheblich steigern und gleichzeitig Kosten und Aufwand reduzieren. www.publizer.de

Montag, 12. Juni 2023

21. Juni 2023 - IHK Ostbrandenburg veranstaltet Women‘s Business Day mit Podiumsdiskussion, Austausch, DJane und Drinks

07.06.2023 - Frauen in die Chefetagen - Entspannte Atmosphäre mit DJane, Fingerfood und Drinks – ernstes Thema auf der Agenda: Zu wenige Frauen in Führungspositionen. Am 21. Juni veranstaltet die IHK Ostbrandenburg ab 16 Uhr den Women’s Business Day im Blok O in Frankfurt (Oder). Frauen sind in der deutschen Wirtschaft noch immer deutlich unterrepräsentiert. Dabei absolvieren sie heutzutage ebenso häufig ein Studium und sind ebenso gut qualifiziert wie Männer. Eine Möglichkeit, als Frau eine Führungsrolle zu besetzen, ist die Nachfolge. Doch auch hier wird viel zu selten an die Potenziale von Töchtern oder Mitarbeiterinnen gedacht.

„Wir möchten mit der Veranstaltung Frauen ermutigen, über berufliche Selbstständigkeit nachzudenken und diesen Schritt vielleicht auch zu gehen. Wir haben fünf erfolgreiche Unternehmerinnen wie Monique Zweig vom Studentenwerk Frankfurt (Oder) und Sandy Morgen von der IHK-Projektgesellschaft eingeladen. Sie werden über ihre Erfahrungen und Stolpersteine sprechen und Hinweise sowie Tipps geben“, sagt Elisabeth Nepke, Projektmitarbeiterin Nachfolge. „Auch Frauen, die bereits in Führungspositionen arbeiten, sind gerne gesehen. Es soll ein ungezwungener Austausch unter Gleichgesinnten werden, um voneinander zu lernen und sich zu vernetzen.“

Diese Veranstaltung ist ausschließlich Frauen vorbehalten. Männer sind dennoch gefragt. Sie können gerne ihre Mitarbeiterinnen oder potenzielle Nachfolgerinnen auf das Angebot aufmerksam machen. Am Women‘s Business Day wird zudem im Blok O die Wanderausstellung “Nachfolge ist weiblich“ der Bundesweiten Gründerinnenagentur (bga) eröffnet. Gezeigt werden 16 großformatige Porträts von Unternehmensnachfolgerinnen aus allen Bundesländern. Sie zeigen Gesicht und das Geheimnis ihres Erfolgs.

Anmeldung unter http://ihk-obb.de/womensbusinessday

Die IHK Ostbrandenburg ist die größte Interessenvertretung der Wirtschaft zwischen Schwedt und Eisenhüttenstadt, zwischen Berlin und der Oder.

IHK Ostbrandenburg
Puschkinstraße 12b     |
15236 Frankfurt (Oder)

 

Entwicklung der Produktion im Produzierenden Gewerbe Berichtsmonat April 2023

Die Produktion im Produzierenden Gewerbe ist nach Angaben des Statistischen Bundesamtes1 im April gegenüber dem Vormonat um 0,3 % gestiegen, nachdem sie im März deutlich gefallen war (aufwärtsrevidiert von -3,4 % auf -2,1 %).2 Der Ausstoß in der Industrie blieb im April nahezu unverändert (+0,1 %), im Baugewerbe kam es zu einem Plus von 2,0 %. Der Bereich Energie meldete einen Rückgang um 1,5 %. In den Wirtschaftszweigen der Industrie verlief die Entwicklung differenziert: Die Hersteller von pharmazeutischen Erzeugnissen steigerten ihre Produktion kräftig um 6,4 %. Die gewichtigen Bereiche Kfz und Kfz- Teile sowie Maschinenbau verzeichneten hingegen Abnahmen um 0,8 % bzw. 0,5 %. Auch die meisten der besonders energieintensiven Wirtschaftszweige haben ihren Ausstoß im Vormonatsvergleich zurückgefahren:

Herstellung chemischer Erzeugnisse -1,4 %, Kokerei und Mineralölverarbeitung -3,2 %, Glas, Glaswaren und Keramik -2,4 % sowie Papier und Pappe -0,5 %. Die Bereiche Metallerzeugung und -bearbeitung sowie Metallerzeugnisse konnten indes im Vergleich zum Vormonat zulegen (+1,2 % bzw. +0,2 %).

Im Vormonatsvergleich zeigt sich bei der Produktion in der Industrie im April eine Stabilisierung, nachdem es im März nach den zuvor kräftigen Anstiegen zu einem Dämpfer gekommen war. Im aussagekräftigeren Zweimonatsvergleich ergibt sich allerdings noch ein spürbarer Rückgang um -1,1 %. Angesichts einer weiterhin gedämpften Nachfrage, insbesondere aus dem Ausland, und der zuletzt wieder etwas eingetrübteren Stimmung in den Unternehmen ist von einer zunächst noch verhaltenen Belebung der Industriekonjunktur auszugehen.

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1 Pressemitteilung des Statistischen Bundesamtes vom 7. Juni 2023

2 Alle Angaben basieren auf vorläufigen Daten und sind preis-, kalender- und saisonbereinigt (Verfahren X13 JDemetra+).

 

04/2023 - Entwicklung der Produktion im Produzierenden Gewerbe - Lange Reihen
Berichtsmonat April 2023
PDF: 76 KB

04/2023 - Entwicklung der Produktion im Produzierenden Gewerbe
Berichtsmonat April 2023
PDF: 175 KB

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