Business-blogger

Business-blogger mit täglichen Nachrichten und Themenbeiträgen von Industrie-und Handelskammern (IHK ) aus Deutschland und Österreich.

Mittwoch, 7. August 2019

Kleine Betriebe brauchen deutsch sprechende Mitarbeiter.


Deutsch als Voraussetzung zur Einschulung - Der Landesvorstand der Mittelstands-Union (MU) unterstützt die Forderung des MIT-Bundesvorsitzenden Carsten Linnemann, ein Mindestmaß an Deutschkenntnissen zur Voraussetzung für eine Einschulung zu machen. Er sagte: „Kinder, die kaum Deutsch sprechen, dürfen in der ersten Klasse nicht benachteiligt sein.“ Neben verpflichtenden Sprachtests im 5. Lebensjahr sollen Kinder mit Sprachdefiziten Vorschulkurse besuchen. Der MU-Landesvorsitzende Franz Josef Pschierer hat kein Verständnis für die aktuelle Diskussion und den Vorwurf, Linnemann habe ein Grundschulverbot für ausländische Kinder gefordert. „Ich stimme Carsten Linnemann zu. Mangelnde Sprachkenntnisse schaden nicht nur den Schülern mit schlechten Deutschkenntnissen, sie gefährden auch einen erfolgreichen und effizienten Grundschulunterricht sowie das Gelingen von Integration“, so Pschierer. Darüber hinaus stellte Pschierer fest: „Auch in den kleinen und mittleren Betrieben sind mangelnde Sprachkenntnisse ein ernstzunehmendes Problem. Unsere Betriebe leiden darunter. Neben Sprachkenntnissen mangelt es auch oft an anderen Grundkenntnissen, wie beispielsweise das Beherrschen von Grundrechenarten.“

CSU-Landesleitung, Franz Josef Strauß-Haus, Mies-van-der-Rohe-Straße 1, 80807 München

Info zur Einreise von nigerianischen Migranten >> https://www.welt.de/politik/ausland/article189516909/Nigeria-BND-warnt-vor-brutalen-Mafia-Banden-in-Europa.html

Donnerstag, 11. Juli 2019

Handwerk und IHK Gewerbe News. Über 100 Tsd. Betriebe präsentieren sich hier.

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Samstag, 6. Juli 2019

„Marktdaten 2019“ für saarländische Gemeinden – Platz 3 im Bundesranking - handwerkernachrichten.com




Saarländischer Einzelhandel profitiert vom Kaufkraftzufluss aus den
Nachbarregionen – Platz 3 im Bundesranking. „Die jüngsten Marktdaten zur
Kaufkraft und Zentralität belegen einmal mehr, in welchem Maße dem
saarländischen Einzelhandel Kaufkraft von außen zufließt – insbesondere
aus Rheinland-Pfalz, Lothringen und Luxemburg. Dies zeugt von der
Attraktivität des saarländischen Einzelhandels, dessen Angebot auch in
Zeiten des zunehmenden Onlinehandels, des demographischen Wandels und
der anhaltenden Flächenexpansion  im Lebensmitteleinzelhandel stimmig
ist. Mit einer Zentralität von 111,1 liegt das Saarland im Ranking der
Bundesländer ganz weit vorne – auf Platz drei hinter Bremen (120,7) und
Hamburg (113,7). Vor allem für Kunden aus Lothringen und Luxemburg sind
das günstige Preisniveau sowie die gute und schnelle Erreichbarkeit
wichtige Argumente für eine Shoppingtour ins Saarland.“ So kommentierte
IHK-Geschäftsführer Dr. Carsten Meier das Ergebnis der MB-Research
„Marktdaten 2019“, die heute (05. Juli)  von der IHK veröffentlicht
wurden.



IHK stellt MB-Research „Marktdaten 2019“ für saarländische Gemeinden vor


Im Jahr 2019 wird der saarländische Einzelhandel der Prognose von
MB-Research zufolge einen Umsatz in Höhe von 6,46 Milliarden Euro Umsatz
erwirtschaften. Einkaufsmagneten sind wie in den Vorjahren vor allem
die Städte Saarbrücken, Saarlouis, Homburg, Neunkirchen und St. Wendel.
Mit einem Einzelhandelsumsatz von 1,56 Milliarden Euro liegt die
Landeshauptstadt unangefochten auf Platz 1, gefolgt von Saarlouis mit
559 Millionen und Homburg mit 439 Millionen Euro.

Stadt/Gemeinde                Zentralitätskennziffer
§        Saarlouis                        266,0
§        St. Wendel                        201,2
§        Homburg                        174,0
§        Losheim am See                167,8
§        Neunkirchen                        167,6
§        Dillingen                        148,6
§ Saarbrücken                        146,4


Elf von 38 Städten und Gemeinden des Saarlandes mit über 10.000
Einwohnern haben eine Zentralität von über 100. Das bedeutet: In diesen
Städten wird mehr Umsatz erzielt, als die dort lebende Bevölkerung an
Kaufkraft zur Verfügung hat. Die übrigen 27 saarländischen Kommunen
weisen eine Zentralität von unter 100 auf. Aus diesen Orten fließt damit
Kaufkraft in andere Kommunen ab. Ursächlich hierfür ist vor allem die
zentralörtliche Gliederung. Demnach sind Gemeinden eingeteilt in
Oberzentren (Saarbrücken), Mittelzentren (fast alle Kreisstädte sowie
Blieskastel, Dillingen, Lebach, Völklingen, St. Ingbert und Wadern)
sowie Grundzentren. Da Grundzentren – entsprechend ihres
Versorgungsauftrages – zu den Versorgungsbereichen der Mittelzentren
bzw. des Oberzentrums gehören, kann nicht jede Kommune die vor Ort
vorhandene Kaufkraft zu 100 Prozent binden. In den Grundzentren geht es
vor allem darum, Güter und Dienstleistungen des täglichen Bedarfs zur
Verfügung zu stellen und damit die Grundversorgung der Bevölkerung zu
sichern.

Die von der IHK veröffentlichten Zahlen geben einen
Einblick in die Gesamtumsätze und Umsätze pro Einwohner saarländischer
Städte und Gemeinden mit über 10.000 Einwohnern. Die fünf Städte und
Gemeinden mit der höchsten einzelhandelsrelevanten Kaufkraft pro
Einwohner sind:

Stadt/Gemeinde                Euro pro Einwohner
§        St. Wendel                        7.786
§        Kirkel                                7.505
§        Riegelsberg                        7.393
§        Mandelbachtal                7.386
§        St. Ingbert                        7.291


Damit liegen die fünf Spitzenreiter allesamt über dem bundesweiten
Durchschnitt von 7.086 Euro. Die durchschnittliche Kaufkraft rangiert im
Saarland mit 6.720 Euro je Einwohner jedoch um fünf Prozent unter dem
Bundesdurchschnitt.

Ballungsraum Saarbrücken bundesweit als eigenständige Marke positionieren!


Mit seinen 330.000 Einwohnern lebt jeder dritte Saarländer im
Regionalverband Saarbrücken. Sie erwirtschaften zusammen einen
Einzelhandelsumsatz von knapp 2,3 Mrd. Euro und damit rund 35 Prozent
des Gesamteinzelhandelsumsatzes im Saarland.
Damit nimmt der
Regionalverband als Ballungsraum zugleich eine Sonderstellung gegenüber
den anderen Landkreisen im Saarland ein. Darüber hinaus belegt eine
Zentralität von 118,8 für den Regionalverband sehr deutlich, wie stark
der Großraum Saarbrücken als Einkaufsregion eine Sogwirkung auf die
umliegende Region ausübt. Eine vergleichbare Strahlkraft kann unter
allen saarländischen Landkreisen nur noch der Landkreis Saarlouis
entfalten. Dort liegt die Zentralität sogar bei 120,8 – auch wenn sich
der Einzelhandelsumsatz mit 1,4 Milliarden Euro p. a. gemessen an
196.000 Einwohnern auf deutlich niedrigerem Niveau befindet. „Dies
verdeutlicht, wie sinnvoll es wäre, in der Tourismusstrategie der
Landeshauptstadt den Ballungsraum Saarbrücken bundesweit als
eigenständige Marke zu positionieren. Nur so wird es gelingen,
überregional bei den Entscheidern zu punkten und neue Investitionen ins
Land zu holen“, so Meier.

Landkreis                                Zentralitätskennziffer
Saarlouis                                120,8
Regionalverband Saarbrücken        118,8
Saarpfalz-Kreis                        104,5
St. Wendel                                103,9
Merzig-Wadern                        102,5
Neunkirchen                                  96,3

Die komplette Übersicht der MB-Research-Studie „Marktdaten 2019“ für den Einzelhandel im Saarland mit Gemeinden über 10.000 Einwohnern finden Sie hier

Mittwoch, 19. Juni 2019

Grundsteuer - Wirtschaft begrüßt grundsätzliche Einigung im Bund mit Einzelregelungen der Länder.


Reimann: „Hessen soll Grundsteuer als Flächenmodell umsetzen“ - In Hessen soll die Grundsteuer als Flächensteuer erhoben werden, fordert die Vereinigung der hessischen Unternehmerverbände (VhU), nachdem sich die CDU/CSU-SPD-Koalition im Bund auf eine Reform der Grundsteuer verständigt hat. Der Kompromiss ermöglicht es den Ländern, eigene Regelungen zur Grundsteuer umzusetzen. „Je einfacher die Steuer, desto besser ist sie“, erklärte Thomas Reimann, Vorsitzender des Bau- und Immobilienausschusses der VhU und Vorstandsvorsitzender der mittelständischen Bauunternehmung ALEA AG in Frankfurt. Die VhU unterstützt deshalb die heutige Äußerung von Finanzminister Schäfer, dass er die vorgesehene Verlagerung des Grundsteuerrechts vom Bund auf die Länder nutzen möchte „um in Hessen eine möglichst unbürokratische, an der Grundstücksfläche orientierte Regelung einzuführen.“

Reimann: „Es ist sehr wichtig, dass Bund und Länder mit der Grundsteuer-Reform Bürger und Betriebe nicht zusätzlich belasten, aber zugleich das bisherige Steueraufkommen von 14 Mrd. Euro für die Kommunen sichern. Denn auch die Wirtschaft ist auf handlungsfähige Kommunen und ihre wirtschaftsnahen Investitionen angewiesen.“ Als Ziele der Reform nannte Reimann „Aufkommensneutralität bundesweit und in jeder Gemeinde“ sowie „weniger Bürokratie und Verwaltungsaufwand für Bürger, Betriebe und Behörden.“ Zudem müsse die Möglichkeit zur Umlage der Steuer auf Mieter erhalten bleiben. Schließlich profitierten alle Einwohner einer Kommune von den Leistungen, die durch die Grundsteuer mitfinanziert werden.

Die Grundsteuer-Reform bietet aus VhU-Sicht überdies die Chance, die Steuerverwaltung zu digitalisieren. Ziel müsse es sein, die Erklärungs- und Anzeigepflichten der Grundsteuer elektronisch abzuwickeln – und nicht mehr auf Papier.
Vereinigung der hessischen Unternehmerverbände e. V. (VhU)

Termine

ISMMA 2025 Kommen Sie zum Community Event 2025 im Saarland! Am 8. und 9. März 2025 geht die ISMMA (Innung Saarland Mode Messe Award) im E-Werk in Saarbrücken in die zweite Runde. --------- Vom 13. bis 17. Januar 2025 öffnet die BAU, die Weltleitmesse für Architektur, Materialien und Systeme, in München ihre Türen. https://www.rkw-kompetenzzentrum.de/innovation/blog-1/ausblick-auf-die-bau-2025-die-zukunft-des-bauens-aktiv-gestalten/