Business-blogger

Business-blogger mit täglichen Nachrichten und Themenbeiträgen von Industrie-und Handelskammern (IHK ) aus Deutschland und Österreich.

Montag, 25. Oktober 2021

Bei Risiken für die wirtschaftliche Entwicklung dominiert mit 61 Prozent an erster Stelle der Fachkräftemangel.


IHK legt aktuellen Konjunkturbericht vor: MEO-Wirtschaft nimmt kräftig an Fahrt auf -Risiken bleiben, die die Erholung abbremsen könnten. - Die wirtschaftliche Entwicklung in der MEO-Region mit den Städten Mülheim an der Ruhr, Essen und Oberhausen hat nach dem harten Corona-Einbruch wieder kräftig an Fahrt aufgenommen. Insgesamt melden 39 Prozent der befragten Unternehmen im Bezirk der Industrie- und Handelskammer zu Essen (IHK) eine gute Geschäftslage. Das sind zehn Prozentpunkte mehr als noch zu Jahresbeginn. Der Anteil der Betriebe mit einer schlechten Geschäftslage hat sich von 30 Prozent auf aktuell 17 Prozent stark reduziert. Der Ausblick auf die kommenden Monate stimmt ebenfalls optimistisch: 30 Prozent der Unternehmen erwarten eine Verbesserung der Situation; 14 Prozent befürchten dagegen eine Verschlechterung. Der Konjunkturklimaindex springt damit im Vergleich zur Vorbefragung um 19 auf aktuell 119 Punkte nach oben.

„Die im Laufe des Jahres eingetretene Entspannung der Corona-Pandemie und die damit zusammenhängenden Lockerungen der Restriktionen haben einen großen Teil der Wirtschaft neue Luft zum Atmen verschafft. Unternehmen über alle Branchen hinweg berichten von Schwierigkeiten, gut qualifiziertes Personal zu finden, um so den Schwung der Erholung mitnehmen zu können“, erläutert IHK-Hauptgeschäftsführerin Kerstin Groß das Umfrageergebnis. Denn bei den Risiken für die wirtschaftliche Entwicklung dominiert mit 61 Prozent an erster Stelle der Fachkräftemangel.

Dazu kommt: Jeder zweite Betrieb sorgt sich um die wirtschaftspolitischen Rahmenbedingungen: „Die Eckpunkte für eine neue Regierungskoalition liegen vor, die Details müssen nun ausgearbeitet werden. Die Unternehmen treibt um, ob in der Folge finanzielle Mehrbelastungen drohen und welche wirtschaftspolitischen Leitplanken konkret gesetzt werden”, erklärt Groß.

Erfreulicherweise berichten mehr als zwei Drittel der befragten Unternehmen, dass ihre Finanzlage mittlerweile unproblematisch ist. Zu Jahresbeginn haben noch 55 Prozent gemeldet, dass sie keine negativen Auswirkungen spüren. Hier ist eine Entspannung zu verzeichnen. Gleichwohl hat sich der Anteil, der sich einer Insolvenz gegenübersieht, auf 12 Prozent erhöht und damit etwas mehr als verdoppelt.

In den einzelnen Wirtschaftszweigen sieht es wie folgt aus:

Die Industrie verzeichnet seit der letzten Befragung einen starken Aufwärtstrend. 42 Prozent der Betriebe vergeben das Konjunkturprädikat gut. Nahezu 15 Prozent zeigen sich unzufrieden. Der Blick auf die kommenden Monate stimmt zuversichtlich. So rechnen 44 Prozent der Befragten, dass sich die Lage verbessern wird. Nur jeder zwanzigste Industriebetrieb befürchtet eine Verschlechterung. Als drängendstes Risiko geben zwei Drittel der Befragten die Entwicklung der Rohstoffpreise an. Insgesamt schnellt der Konjunkturklimaindex in der Industrie um 22 auf nun 133 Punkte nach oben.

Der Handel war in Teilen durch die Corona-Maßnahmen stark betroffen. Schließungen, Zugangsbeschränkungen und sich häufig ändernde Hygieneanforderungen haben das Geschäft erschwert. Die Lockerungen im Laufe des Jahres 2021 zeigen nun Wirkung: 44 Prozent der Kaufleute berichten von einer guten Lage; immer noch 13 Prozent bewerten sie als schlecht. In den Jahresendspurt geht der Handel mit gemischten Gefühlen: 20 Prozent hoffen auf eine bessere Entwicklung. Demgegenüber steht mit 18 Prozent ein etwa gleich großer Anteil, der eine Verschlechterung erwartet. Der Konjunkturklimaindex klettert auch im Handel nach oben, und zwar um neun auf aktuell 115 Punkte.

So unterschiedlich die Dienstleistungswirtschaft ist, so unterschiedlich zeigt sich auch die wirtschaftliche Entwicklung. Während die unternehmensnahen Dienstleister von einer durchaus guten Lage berichten, sieht es im Gastgewerbe und den personenbezogenen Diensten noch immer verhaltener aus. Insgesamt bewerten 34 Prozent der befragten Unternehmen ihre Lage als gut. Der Anteil steigt damit um 12 Prozentpunkte. Jeder fünfte Dienstleister befindet sich in einer schlechten Situation. Die Aussichten sind positiv: 29 Prozent erwarten einen besseren Geschäftsverlauf. Der Dienstleistungs-Klimaindex erhält verglichen mit dem Jahresbeginn einen kräftigen Schub und steigt um 24 auf 114 Punkte.

Die IHK zu Essen befragt gemeinsam mit den IHKs im Ruhrgebiet zweimal im Jahr die Unternehmen zu konjunkturellen und wirtschaftspolitischen Themen. Insgesamt fließen so die Rückmeldungen von knapp 800 Unternehmen mit rund 106.000 Beschäftigten in den Ruhrlagebericht ein. Der gesamte Konjunkturbericht „Ruhrlage“ ist unter www.essen.ihk24.de abrufbar.

Industrie- und Handelskammer für Essen, Mülheim an der Ruhr,
Oberhausen zu Essen
Am Waldthausenpark 2
45127 Essen

Donnerstag, 14. Oktober 2021

Energiekrise belastet die Wirtschaft: Mittelstand fordert Kostenentlastung und eine bezahlbare Energieversorgung vom Bund.


Ein “Werkzeugkasten” (“Toolbox”) der EU-Kommission soll Möglichkeiten schaffen, Verbraucher in den Mitgliedstaaten von den hohen Energiepreisen zu entlasten. Dies ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) wichtig. Der Deutsche Mittelstands-Bund (DMB) fordert sowohl kurzfristige Entlastungen für Unternehmen als auch eine langfristige Strategie gegen steigende Energiepreise. Angesichts rasant steigender Energiepreise in Europa hat die EU-Kommission heute eine „Toolbox“ mit Maßnahmen vorgelegt, die es den Mitgliedstaaten ermöglichen sollen, Privathaushalte und Unternehmen von den steigenden Energiepreisen zu entlasten, ohne die wettbewerblichen Regeln des Binnenmarktes zu verletzen. Einzelne Mitgliedstaaten sind bereits aktiv geworden. Die „Toolbox“ bündelt und koordiniert derartige Maßnahmen. Zu einer konkreten Strategie gegen die hohen Energiepreise verhandeln die Staats- und Regierungschefs am 21. und 22. Oktober beim EU-Gipfel in Brüssel.

Bundesregierung muss kurzfristig handeln

Der DMB begrüßt es, dass Möglichkeiten geschaffen werden sollen, um private und gewerbliche Verbraucher kurzfristig von den hohen Energiepreisen zu entlasten. „Gerade aufgrund der Pandemie-Auswirkungen, braucht die deutsche Wirtschaft dringend ein Aufbruchssignal. Ob und wann der Aufbruch gelingt, hängt auch wesentlich von einer verlässlichen und kostengünstigen Energieversorgung ab.“ sagt Marc S. Tenbieg, Geschäftsführender Vorstand des DMB. Italien und Frankreich entlasten die Verbraucher bereits. Auch die Bundesregierung sollte ihre Möglichkeiten nun nutzen, um die momentan hohen Energiekosten für KMU zu senken. Diese könnten und sollten durch befristete Maßnahmen wie etwa staatliche Beihilfen oder Energiesteuersenkungen zügig entlastet werden.
Energiepreise langfristig angehen
Neben der kurzfristigen Linderung des Problems geht es aber auch darum, in Europa und Deutschland Rahmenbedingungen zu schaffen, die eine dauerhaft günstige und verlässliche Energieversorgung für alle bieten. Einer von mehreren Ansatzpunkten sollte dabei sein, dass Unternehmen durch Eigenversorgung mit Erneuerbaren Energien unabhängiger von hohen Energiekosten werden, meint Steffen Kawohl, Referent für Energie- und Klimapolitik beim DMB: „Damit das gelingt, müssen die EU und auch die künftige Bundesregierung KMU stärker aktiv bei der Transformation hin zur Eigennutzung Erneuerbarer Energien zur Strom- und Wärmeerzeugung unterstützen. Zum Beispiel indem finanzielle Anreize und der entsprechende rechtliche Rahmen gesetzt werden.“

Über den DMB
Der Deutsche Mittelstands-Bund (DMB) e.V. ist der Bundesverband für kleine und mittelständische Unternehmen in Deutschland. Der DMB wurde 1982 gegründet und sitzt in Düsseldorf. Unter dem Leitspruch "Wir machen uns für kleine und mittelständische Unternehmen stark!" vertritt der DMB die Interessen seiner rund 25.000 Mitgliedsunternehmen mit über 500.000 Beschäftigten. Damit gehört der DMB mit seinem exzellenten Netzwerk in Wirtschaft und Politik zu den größten unabhängigen Interessen- und Wirtschaftsverbänden in Deutschland. Der Verband ist politisches Sprachrohr und Dienstleister zugleich, unabhängig und leistungsstark. Spezielle Themenkompetenz zeichnet den DMB in den Bereichen Digitalisierung, Nachfolge, Finanzen, Internationalisierung, Energiewende und Arbeit & Bildung aus. Als dienstleistungsstarker Verband bietet der DMB seinen Mitgliedsunternehmen zudem eine Vielzahl an Mehrwertleistungen. Weitere Informationen finden Sie unter www.mittelstandsbund.de.
 

Deutscher Mittelstands-Bund (DMB) e.V.
www.mittelstandsbund.de - www.mittelstandswirtschaft.de

Montag, 20. September 2021

Bayerische Wirtschaft fordert mehr Freiheit und Flexibilität für Unternehmen.


20.09.2021 -  Alexander Dobrindt, CSU-Landesgruppenvorsitzender im Deutschen Bundestag, war heute zu Gast beim Wahl-Spezial der vbw – Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V. - vbw Präsident Wolfram Hatz wies in seiner Begrüßung auf die tiefgreifenden strukturellen Herausforderungen hin, denen sich die Wirtschaft stellen muss: „Wir befinden uns ökonomisch in einer Zeitenwende. Der Veränderungsdruck durch Digitalisierung und Dekarbonisierung ist riesig, der Investitionsbedarf hoch. Zeitgleich müssen die Unternehmen die Trümmer beseitigen, die die Corona-Krise hinterlassen hat. Zudem müssen viele Unternehmen ein neues geschäftliches Fundament errichten, auf dem sie ihre Zukunft aufbauen und gestalten können. Dafür brauchen wir die Unterstützung einer von den Prinzipien der Sozialen Marktwirtschaft getragenen Politik. Denn nur sie setzt die Kräfte frei, mit denen wir langfristig wieder auf die Erfolgsspur kommen.“

Hatz: „Befinden uns ökonomisch in einer Zeitenwende“

Die vbw setzt sich für mehr Freiheit und mehr Flexibilität für die Unternehmen ein. „Wir wollen nicht mehr Staat, sondern weniger. Nur so können die Betriebe die dringend benötigten Wachstumskräfte entfesseln und ihre Wettbewerbsfähigkeit erhalten. Wir müssen die überbordende Bürokratie verschlanken, Hürden beseitigen und auf allen staatlichen Ebenen Abläufe effizienter gestalten. Es reicht nicht, nur für jedes neue Gesetz lediglich ein altes abzuschaffen. Erforderlich ist vielmehr, jedes neue Gesetz mit dem Abbau mindestens zweier Altregelungen zu verbinden, so dass neu entstehende Belastungen höchstens halb so hoch sind wie der entfallende Aufwand“, fordert Hatz.

Der CSU-Landesgruppenvorsitzende Alexander Dobrindt sagte: „Unser Land steht vor einer Richtungsentscheidung: bürgerliche Regierung oder Linksrutsch. Das Linksbündnis aus SPD, Grünen und den Kommunisten der Linkspartei ist kein Phantom, sondern eine reale Gefahr, die unseren Wohlstand und unsere gesamte wirtschaftliche Substanz bedroht. Die Linken wollen den ‚Kapitalismus überwinden' und greifen deshalb zu Mitteln wie Enteignungen, Vermögensabgaben und hohen Erbschaftssteuern. Wir setzen dagegen auf einen deutlichen Wachstumsimpuls für unsere Wirtschaft, weil wir überzeugt sind: Wir werden aus der schwierigen finanziellen Lage, die durch Corona bedingt ist, nur herauskommen durch mehr Dynamik beim Wirtschaftswachstum. Das geht nur mit Entlastungen. Deswegen wollen wir den Solidaritätszuschlag für alle abschaffen und die Unternehmenssteuern senken.“

ibw – Informationszentrale der Bayerischen Wirtschaft e. V.
Max-Joseph-Straße 5
80333 München

Donnerstag, 16. September 2021

„Hessen-Champions 2021“ - 26 Bewerbungen mehr als vor der Pandemie.

Zehn Finalisten stehen fest - Wirtschaftsminister Tarek Al-Wazir, VhU-Präsident Wolf Matthias Mang und MBGH-Chef Jürgen Zabel zeichnen „Hessen-Champions 2021“ am 26. Oktober in Wiesbaden aus. - Zehn hessische Unternehmen haben in diesem Jahr das Finale des Wettbewerbs „Hessen-Champions“ erreicht. Dies teilten das Hessische Wirtschaftsministerium, die Vereinigung der hessischen Unternehmerverbände (VhU) und die MBG H Mittelständische Beteiligungsgesellschaft Hessen mbH in Wiesbaden mit. Die Jury hat die Finalisten aus insgesamt 88 Bewerbungen von 76 Unternehmen aus allen Regionen des Landes ausgewählt. Die Auszeichnung der Preisträger findet in diesem Jahr unter strengen Hygienevorgaben als Präsenzveranstaltung am 26. Oktober in Wiesbaden statt – unter dem Motto „Mit Sportsgeist zu neuer Wettbewerbsstärke“. Wirtschaftsminister Tarek Al-Wazir: „26 Bewerbungen mehr als im letzten Vor-Corona-Jahr 2019 – das ist ein starkes Zeichen für die Innovationsfreude hessischer Unternehmerinnen und Unternehmer. Innovationskraft und Nachhaltigkeit sind der beste Schutz vor ökonomischen Krisen. Mit der Auszeichnung der `Hessen Champions´ wollen wir zeigen, wie Unternehmen die Krise meistern, den Wandel gestalten und damit Arbeitsplätze schaffen.“


„Unsere Hessen-Champions machen Mut. Sie zeigen, wie sie den seit dem Wirtschaftswunder der Fünfzigerjahre antrainierten deutschen Perfektionismus um das angelsächsische ‚Trial and Error‘-Prinzip ergänzen, um in der Corona-Krise und nach ihrer Überwindung auf einen wettbewerbsfähigen Wachstumspfad zurückzukehren. Denn Erfolg hängt im Strukturwandel der Digitalisierung und Dekarbonisierung nicht mehr primär an der Technologieführerschaft, sondern beruht auf innovativen Geschäftsmodellen. Auch Traditionsunternehmen, die lange Entwicklungszyklen und interne Abstimmungsschleifen gewohnt sind, müssen die Kunden noch viel uneingeschränkter in den Mittelpunkt stellen, die Kundenbeziehung optimal individualisieren und daraus schnell neue maßgeschneiderte Geschäftsmodelle entwickeln. Beste Erfolgsbeispiele dafür sind unsere Champions“, betonte VhU-Präsident Wolf Matthias Mang.

Die „Hessen-Champions“ – der Innovations- und Wachstumspreis des Landes Hessen – umfassen drei Kategorien: In der Kategorie Weltmarktführer werden hessische Unternehmen gesucht, die in ihrer Branche mit einem Produkt oder einer Dienstleistung weltweit führend sind. Bei der Auswahl des Jobmotors berücksichtigt die Jury Unternehmen, die überdurchschnittlich viele neue Arbeitsplätze in Hessen geschaffen haben. Die Kategorie Innovation wendet sich an Unternehmen mit innovativen Produkten und Ideen und spricht vor allem kleine und mittlere Betriebe an. Die Gewinner werden von einer Jury mit Vertretern aus Wirtschaft, Politik und Medien ermittelt. Für die Koordination des Wettbewerbs ist die Hessen Trade & Invest GmbH (HTAI) verantwortlich.

„Wir spüren, dass der Aufschwung Tritt gefasst hat. Der Treibstoff der zukünftigen Entwicklung und notwendiger Transformationsprozesse unseres Landes ist Innovation. Wir werden nach der Pandemie besser, schneller und nachhaltiger sein als zuvor. Die Hessen-Champions sind dafür herausragende Vorbilder“, sagt Dr. Rainer Waldschmidt, Geschäftsführer der HTAI. Die HTAI beobachtet die wirtschaftlichen Effekte der Pandemie genau. Auch Jürgen Zabel, Geschäftsführer der MBG H Mittelständische Beteiligungsgesellschaft Hessen mbH, sieht eine Erholung der Wirtschaft und verweist auf die mittelständischen Unternehmen als treibende Kraft der hessischen Wirtschaft: „Der Wettbewerb Hessen-Champions zeigt einmal mehr, wie hessische Unternehmen durch ihre herausragende Innovationskraft sowie ihre internationale Wettbewerbsfähigkeit die Beschäftigung sichern und immer wieder neue Arbeitsplätze in Hessen schaffen“, so Zabel.

Gemeinsam appellieren Wirtschaftsminister Al-Wazir, VhU-Präsident Mang, MBG H Geschäftsführer Zabel und HTAI-Geschäftsführer Waldschmidt: „Wir stehen fest an der Seite unserer Unternehmerinnen und Unternehmer. Für den Weg aus der Pandemie zurück in die Normalität bleibt aber das Impfen der zentrale Schlüssel. Jede weitere Impfung schützt Leben und Gesundheit, aber auch unsere Wirtschaft! Wir rufen alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf: Bitte nutzen Sie die Angebote und lassen sich impfen!“


Die zehn Finalisten in den drei Kategorien:

Kategorie Weltmarktführer:

A+W Software GmbH, Pohlheim
A+W ist Marktführer für Software in der Flachglasindustrie sowie der Fenster - und Türenherstellung und entwickelt ERP-, PPS- und Optimierungssoftware, um Glas- und Fensterhersteller in ihrer gesamten Wertschöpfungskette effizienter zu machen. Die Produkte sind für kleine, mittelständische und große Unternehmen geeignet. Seit über 40 Jahren ist A+W am Markt, vertreibt Produkte weltweit und arbeitet eng mit erfahrenen und kompetenten Marktpartnern zusammen.

HEDRICH GmbH, Ehringshausen-Katzenfurt
Die HEDRICH Group ist mit circa 230 Mitarbeitenden ein weltweit agierendes Engineering-Unternehmen im Maschinen- und Anlagenbau. Seit 1963 entwickelt und produziert die HEDRICH Group komplette Fertigungslinien für die Elektro- und Automobilindustrie sowie für die Windkraft- und Medizinbranche und beliefert weltweit Kunden mit maßgeschneiderten Lösungen aus der Vakuumtechnik. Von der Energieerzeugung über die globale Verteilung bis hin zum Energieverbrauch sind die Produkte für die Stabilität dieses Netzwerkes verantwortlich.

UNIFLEX-Hydraulik GmbH, Karben
Uniflex ist seit 1972 der weltweit führende Anbieter von Maschinen und Systemen zur Herstellung von Schlauchleitungen. Der Standort in Karben wird durch mehrere Niederlassungen weltweit dabei unterstützt. Die innovativen Produkte sind am Markt einzigartig. Das Versprechen „Best Return on Investment“ gilt gegenüber allen Kunden.

Kategorie Jobmotor:

Antec Antennentechnik GmbH, Offenbach am Main
Seit 1973 berät, plant und baut die Antec Antennentechnik GmbH Antennen-, Breitband-, Satelliten-, Elektro- und Netzwerkanlagen. Erfahrung und Qualität ist das Leitmotiv des Unternehmens. Als dibkom zertifiziertes Unternehmen bildet Antec seit 2013 den Beruf Systemtechniker für Breitbandkommunikation aus. Die Firma Antec Antennentechnik GmbH ist für ihre Kunden in ganz Hessen im Einsatz.

BioSpring Gesellschaft für Biotechnologie mbH, Frankfurt am Main
BioSpring ist ein inhabergeführtes, Frankfurter Biotech-Unternehmen. Für Kunden aus Pharma und Biotech werden Diagnostika sowie Therapeutika aus synthetischen Nukleinsäuren (Träger der Erbinformationen) hergestellt. Letztere können zum Beispiel bei bisher als nicht behandelbar geltenden Krankheiten eingesetzt werden. BioSpring hat sich auch als Marktführer im stark wachsenden Bereich des Genome Editings, einem revolutionären Verfahren zur zielgerichteten Veränderung von DNA, etabliert.

Röchling Medical Brensbach GmbH, Brensbach
Die Röchling Medical Brensbach AG mit Sitz in Brensbach im Odenwald ist innerhalb der Röchling-Gruppe in den Geschäftsbereich Medical integriert. Als Kompetenzzentrum für die Spritzgusstechnik im Reinraum vereint das Werk Brensbach Spritzgussproduktion, Montage und Werkzeugbau. In Reinräumen der Klasse GMP D&C produziert Röchling Medical am Standort Brensbach unter anderem anspruchsvolle Arzneimittelverpackungen, Verbrauchsartikel für die medizinische Diagnostik sowie medizintechnische Komponenten.

Kategorie Innovation:

BAG Diagnostics GmbH, Lich
Seit 1947 hat die BAG Diagnostics zum Ziel, mit ihren innovativen Produkten anspruchsvolle Diagnostik einfach, effizient und zuverlässig zu machen. Dies ist die treibende Kraft aller Mitarbeitenden hinter jedem Entwicklungsprojekt in den Bereichen Humangenetik, Transfusions- und Transplantations-medizin. Aus Lich vertreibt BAG Diagnostics ausgereifte Diagnostika, um Kunden weltweit zu begeistern und die Lebensqualität der Menschen zu verbessern.

core sensing GmbH, Darmstadt
Die core sensing GmbH aus Darmstadt liefert mit smarten Sensoren neue und wertvolle Einblicke in Prozesse und Zustände von Maschinen auf Basis der wirkenden Kräfte. Dafür werden kabellose Sensoren gut geschützt ins Innere von zentralen Komponenten integriert, sodass die Anlage das Fühlen lernt. Core sensing tritt als ganzheitlicher Lösungsanbieter auf. Neben der Hardware werden Tools für Signalanalyse, Sensordatenfusion, Predictive Maintenance, Zustandsüberwachung und ein Cloudservice angeboten.

soft2tec GmbH, Rüsselsheim
Unter der Marke nexonar entwickelt die soft2tec GmbH seit 2002 Lösungen zur Bewegungserfassung und Prozesssteuerung von handgeführten Arbeiten in der Industrie. Werkzeuge und Hände werden dadurch im 3D Raum präzise messbar. Durch die 40 Mitarbeitenden entstehen flexible Echtzeit-Qualitätssicherungssysteme für sicherheitsrelevante Montageprozesse wie z. B. der Batteriemontage für E-Autos, die weltweit zum Einsatz kommen.

Tvarit GmbH, Frankfurt am Main
TVARIT, ein Anbieter von anpassbaren und sofort einsetzbaren Data Science- und KI-Softwarelösungen (deep tech), hat sich zum Ziel gesetzt, die Metallindustrie weltweit zu nachhaltigem Wachstum und Effizienz zu führen, indem es menschliche Fähigkeiten mit prozessspezifischen KI-Modellen ergänzt, um Störungen in den Produktionsabläufen zu reduzieren und die Ressourcennutzung zu optimieren. Dies ist auch die Vision von TVARIT: die Welt zu einer nachhaltigen und ausschussfreien (zero waste) Produktion zu führen.

VhU
Vereinigung der hessischen Unternehmerverbände e. V.
Emil-von-Behring-Straße 4
60439 Frankfurt

Termine

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