Business-blogger

Business-blogger mit täglichen Nachrichten und Themenbeiträgen von Industrie-und Handelskammern (IHK ) aus Deutschland und Österreich.

Sonntag, 13. Dezember 2020

Das Licht im Herzen erhellt die dunklen Zeiten mit Corona.


Zeit der Stille

Christus sagt, ich komme Dich zu trösten.
Ich will an Deiner Seite sein, um Kraft
und Hoffnung zu schenken.

Ich bin das Licht, dass Dein Herz erleuchtet
und führe Dich an meiner Hand, wenn
Finsternis nach Deiner Seele greift.

Christus spricht, an jedem Tag, zu jeder Stunde.
Du kannst ihn hören, wenn Du willst.
Wende Dich ab vom Lärm des Tages,
der Ohr und Herz mit Nichtigkeit umfängt.
Der Herr spricht leise, er fordert nicht, er
zwingt nicht, er verführt nicht.

Friede und Liebe ist seine Botschaft.
In Deinem Herzen wirst Du sie finden,
wenn Du der Stille Raum schaffst.
Dort ist das Leben und dort wirst Du
ihn hören und sehen.
Gelobt sei  Jesus Christus. Amen

(jh.)

 

Donnerstag, 3. Dezember 2020

Neues Pilotprojekt zur Fachkräfteeinwanderung gestartet.


Die Bundesagentur für Arbeit und die DIHK Service GmbH starten mit „Hand in Hand for international Talents“ ein neues Projekt, um gezielt Fachkräfte aus Brasilien, Indien und Vietnam für Deutschland zu gewinnen. - Trotz der Pandemie und der damit verbundenen Situation am Arbeitsmarkt bleibt Fachkräftesicherung ein wichtiges Thema. Denn auch jetzt bleiben in verschiedenen Berufen Fachkraftengpässe bestehen und könnten sich in der Zukunft weiter verstärken, auch im Industrie- und Dienstleistungssektor. Die BA arbeitet für eine faire, für alle Seiten gewinnbringende Migration mit verschiedenen Partnern zusammen. Gemeinsam mit der DIHK Service GmbH startet heute mit einer virtuellen Auftaktveranstaltung das vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) geförderte Projekt „Hand in Hand for international Talents“.

Das Projekt unterstützt Unternehmen in den Zielregionen dabei, ausländische Fachkräfte in IHK-Berufen mit hohen Fachkräftebedarfen z.B. Telekommunikationstechniker oder Softwareentwickler zu finden. Das Besondere dabei ist, dass einerseits, in Berufen und Ländern wie Brasilien, Indien und Vietnam rekrutiert wird, für die bisher keine Erfahrungen bestehen. Andererseits beschreiten die Partner dafür erstmals einen gemeinsamen Weg. Die IHK-Organisation mit den Auslandshandelskammern (AHK), den Industrie- und Handelskammern (IHK), und der IHK-FOSA (Foreign Skills Approval) und die BA mit den Arbeitgeberservices (AGS) und ihrer Zentralen Auslands- und Fachvermittlung (ZAV) bringen ihre umfassende Expertise ein, um den komplexen Zuwanderungsprozess von der Bewerbersuche im Ausland bis zur nachhaltigen Integration im Betrieb zu gestalten.

Dieser läuft in mehreren Schritten ab:

-              Zuerst werden Bewerberinnen und Bewerber in den Zielländern und potenzielle Unternehmen in Deutschland gewonnen.

-              Die Bewerberinnen und Bewerber werden an die Unternehmen vermittelt.

-              Im gesamten Verfahren von Spracherwerb, Visaerteilung, Anerkennung (des Berufsabschlusses), und eventuell nötiger Anpassungsqualifizierung bis zur erfolgreichen Integration im Betrieb werden Unternehmen und Bewerber eng begleitet.

Ziel ist es, jetzt die erforderlichen Netzwerke, Strukturen und Prozesse aufzubauen und zu erproben. So kann unmittelbar und schlagkräftig agiert werden, sobald der Bedarf an Fachkräften auf dem Arbeitsmarkt wieder deutlich steigt.

Das Projekt beginnt in den Pilotregionen Düsseldorf, Erfurt, Lübeck, Reutlingen und Rostock.

Weitere Informationen finden Sie unter: www.zav.de/Hand-in-Hand

foto:BA

 

Bundesagentur für Arbeit

Regensburger Strasse 104

D-90478 Nürnberg

 

Sonntag, 29. November 2020

IHK: Wasserstoff nimmt in Südthüringen an Fahrt auf


Die 9. Regionale Energiekonferenz Südwestthüringen fand am 25. November statt. Die drei Veranstalter, die Industrie- und Handelskammer (IHK) Südthüringen, die Regionale Planungsgemeinschaft Südwestthüringen und das Nachhaltigkeitszentrum Thüringen, hatten sich kurzfristig entschieden, die als Präsenzveranstaltung geplante Konferenz in einer Onlineversion anzubieten. Positiver Nebeneffekt: die Treibhausgas-Emissionen der Veranstaltung betrugen nur noch ein Fünftel gegenüber dem letzten Jahr. Die öffentliche Diskussion um den Brennstoff der Zukunft nimmt Fahrt auf. Zu den großen Hoffnungsträgern gehört der Energieträger Wasserstoff. Lokale Akteure in Südthüringen sind Vorreiter bei der Erprobung und Anwendung von Wasserstofftechnologien.

So erzeugen die Wasserwerke Sonneberg heute schon grünen Wasserstoff im Klärwerk Heubisch. Mittels Elektrolyse entstehen Wasser- und Sauerstoff. Der Sauerstoff wird direkt ins Klärbecken geleitet, wo er in der biologischen Reinigungsstufe im Belebungsbecken dazu beiträgt, das Abwasser zu reinigen. Der Wasserstoff soll einerseits an einer Tankstelle für Brennstoffzellenautos zur Verfügung stehen. Andererseits kann er rückverstromt werden. Auch die Thüringer AG (TEAG) arbeitet an der Erhöhung des Anteils von Wasserstoff in Gasnetzen sowie der Nutzung von Überschuss-Strom für die Wasserstoffherstellung.

Auf der 9. Regionalen Energiekonferenz Südwestthüringen waren sich Referenten und die etwa sechzig Teilnehmer einig: Der Prozess, Wasserstoff in die Anwendung zu bringen, hat begonnen.

Ansprechpartnerin für eine Beratung zum Thema Wasserstoffprojekte ist Dr. Janet Nußbicker-Lux unter Tel. +49 3681 362-174 oder nussbicker-lux@suhl.ihk.de.


Industrie- und Handelskammer Südthüringen
Hauptgeschäftsstelle
Bahnhofstraße 4 – 8 • 98527 Suhl

Mittwoch, 25. November 2020

Corona: Ansteckungsgefahr in der ersten Woche am höchsten


Die Analyse konnte sehen, dass die Virusausscheidung in respiratorischen Proben und Stuhlproben verlängert sein könnten, die Dauer für aktive Viren jedoch mit 9 Tagen vergleichsweise kurz ist. Bei SARS-CoV-2 kam es in der ersten Woche der Erkrankung zu einem Höhepunkt der Virusausscheidung. Die richtige Einschätzung der Infektiosität ist für die Bekämpfung der Corona-Pandemie entscheidend. SARS-CoV-2 ist eng verwandt mit SARS-CoV und MERS-CoV. Ein systematischer Review und eine Meta-Analyse aus Großbritannien untersuchte jetzt die Viruslast, die Virusausscheidung und die Infektiosität der drei Viren. Die Wissenschaftler untersuchten wie lange die Viren in verschiedenen Körperflüssigkeiten nachweisbar sind und wie lange sie aktiv waren.

 

Vergleich von SARS-CoV-2, SARS-CoV und MERS-CoV

 

Der systematische Review mit Meta-Analyse durchsuchte die Datenbanken MEDLINE, Embase, Europe PubMed Central, medRXIV, bioRxiv sowie diverse graue Literatur nach Literatur zwischen 2003 und dem 6. Juni 2020. Die Wissenschaftler schlossen Fallserien, Kohortenstudien und randomisierte kontrollierte Studien zu SARS-CoV, SARS-CoV-2 und MERS-CoV ein. Zwei Wissenschaftler werteten die Daten unabhängig voneinander aus.

 

Die Auswertung umfasste 70 Studien (5 340 Teilnehmer) zu SARS-CoV-2, 8 Studien (1 858 Teilnehmer) zu SARS-CoV und 11 Studien (799 Teilnehmer) zu MERS-CoV.

 

Keine aktiven Viren nach Tag 9 der Erkrankung

 

SARS-CoV-2-RNA war durchschnittlich 17 Tage (95 % KI 15,5 bis 18,6; 43 Studien; 3 229 Teilnehmer) in den oberen Atemwegen nachweisbar, 14,6 Tage (95 % KI 9,3-10; 7 Studien; 260 Individuen) in den unteren Atemwegen, 17,2 Tage (95 % KI 14,4 bis 20,1; 13 Studien; 586 Individuen) in Stuhlproben und 16,6 Tage (95 % KI 3,6 bis 29,7; 2 Studien; 108 Individuen) im Serum. Die höchste Dauer der Virusausscheidung betrug 83 Tage in den oberen Atemwegen, 59 Tage in den unteren Atemwegen, 126 Tage in Stuhlproben und 60 Tage im Serum. Die gepoolte, durchschnittliche Dauer der Virusausscheidung war positiv mit dem Alter assoziiert (Steigungsparameter der Regressionsanalyse 0,304; 95 % KI 0,115 bis 0,493, p = 0,0016). Keine Studie zeigte aktive Viren nach Tag 9 der Erkrankung – trotz hoher Viruslast. Die Viruslast von SARS-CoV-2 in den oberen Atemwegen schien in der ersten Woche der Erkrankung ihren Höhepunkt zu haben. Bei SARS-CoV war dies nach 10 bis 14 Tagen und bei MERS-CoV nach 7 bis 10 Tagen der Fall.

 

Die Analyse konnte sehen, dass die Virusausscheidung in respiratorischen Proben und Stuhlproben verlängert sein könnte, die Dauer für aktive Viren jedoch mit 9 Tagen vergleichsweise kurz ist. Bei SARS-CoV-2 kam es in der ersten Woche der Erkrankung zu einem Höhepunkt der Virusausscheidung. Die richtige Einschätzung der Infektiosität ist für die Bekämpfung der Corona-Pandemie entscheidend.

Kurz & fundiert

 

  • Nachweis von SARS-CoV-2-RNA in oberen und unteren Atemwegen, Stuhlproben und im Blut über mehrere Wochen bis Monate
  • Keine Studie zeigte aktive Viren nach Tag 9 der Erkrankung – trotz hoher Viruslast
  • Höhepunkt der Viruslast von SARS-CoV-2 in den oberen Atemwegen in der ersten Woche der Erkrankung

 

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Termine

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