Business-blogger

Business-blogger mit täglichen Nachrichten und Themenbeiträgen von Industrie-und Handelskammern (IHK ) aus Deutschland und Österreich.

Sonntag, 22. November 2020

Die heimische Wirtschaft ist in Zukunft zwingend auf leistungsfähige Autobahnen angewiesen.


22.11.2020 Autobahn GmbH Thema im IHK-Ausschuss: „Es geht darum, das Autobahnnetz in der Region voranzubringen, die Kapazitäten zu steigern, Innovationen zu ermöglichen und die Straßen und Brücken zukunftsfähig zu machen. Das geht nur gemeinsam!“ Der Austausch mit Unternehmen, Behörden und Bürgern ist Elfriede Sauerwein-Braksiek (i. Bild ) hierzu besonders wichtig. Daran ließ die Direktorin der Niederlassung Westfalen der Autobahn GmbH des Bundes gegenüber heimischen Unternehmern im Industrie- und Verkehrsausschusses der IHK Siegen keinen Zweifel. Die gelernte Bauingenieurin und ehemalige Direktorin des Landesbetriebs Straßenbau NRW hatte beeindruckende Zahlen im Gepäck: Ab 1. Januar wird die neue Gesellschaft demnach mit ihren deutschlandweit 280 Standorten und zehn Niederlassungen für die Planung, den Bau, den Betrieb und die Erhaltung der Bundesautobahnen verantwortlich sein. Die Niederlassung Westfalen wird dann rd. 1.400 km Autobahn betreuen und für 2.330 Brücken und 11 Tunnel zuständig sein. „Unser Wirkungskreis erstreckt sich über Teile Niedersachsens, Nordrhein-Westfalens und Hessens. Das stellt uns vor Herausforderungen: Wir müssen die Strukturen von drei Straßenbauverwaltungen berücksichtigen und haben es nicht nur mit einer zunehmend veralteten Bausubstanz, sondern auch mit einer sehr unterschiedlich strukturierten Region zu tun“, hob Elfriede Sauerwein-Braksiek hervor.

In den vergangenen Monaten habe das 35 Köpfe starke Team erfolgreich Aufbauarbeit geleistet. Mit Beginn des neuen Jahres erhöhe sich die Belegschaft auf ca. 1.200 Mitarbeiter. Am Ende soll die Niederlassung mehr als 1.400 Stellen zählen. Auf den augenzwinkernden Hinweis von Teresa Mason-Hermann (Krah Elektronische Bauelemente GmbH), dass damit ein Mitarbeiter pro Autobahnkilometer zur Verfügung stünde, erläuterte die Straßenbaumanagerin, dass der Großteil des Personals auf die Autobahnmeisterein entfalle. Eine der größten Hürden im Aufbau der Niederlassung sei die Gewinnung von Fachpersonal gewesen, um das in Zeiten des Fachkräftemangels auch die Landesbehörden werben würden. „Hier stehen wir bei aller guten Zusammenarbeit naturgemäß in einem Konkurrenzverhältnis“, so Sauerwein-Braksiek.

Zu den anspruchsvollsten Aufgaben gehöre die Erneuerung von 60 Talbrücken im Zuge der A45, darunter der Lennetalbrücke, der Talbrücke Rinsdorf und der Siegtalbrücke. In diesem Zusammenhang wünsche sie sich eine Fortführung der erfolgreichen Zusammenarbeit mit den IHKs entlang der Sauerlandlinie, die sich im sogenannten ‚Masterplan A45‘ für den Ausbau der Autobahn einsetzen. In der anschließenden Diskussion, in die sich auch Markus Schwope (Leopold Schäfer GmbH) und Michael Kröhl (Krombacher Brauerei Bernhard Schadeberg GmbH & Co. KG) einbrachten, erläuterte Elfriede Sauerwein-Braksiek unter anderem die Einsatzmöglichkeiten digitaler Technologien, etwa in der Koordination von Baustellen, im Straßenbau oder durch die Anforderungen für autonomes Fahren. „Gemeinsam mit allen Planungs- und Umsetzungsbeteiligten besprechen wir derzeit, wie Innovationen und Beschleunigungsfaktoren besser berücksichtigt werden können.“ Auch hier zahle sich eine vertrauensvolle Zusammenarbeit aus, zeigte sich die Autobahn-Chefin überzeugt.

„Die heimische Wirtschaft ist in Zukunft zwingend auf leistungsfähige Autobahnen angewiesen. Wir sind das industrielle Herz Nordrhein-Westfalens. Für uns ist es ein wichtiges Signal, dass der Autobahn GmbH an der Kontinuität im Informationsaustausch liegt. Wir sehen, dass sich hier eine Menge tut und sind augenscheinlich auf einem guten Weg“, fasste Walter Viegener (Viega Holding GmbH & Co. KG) zusammen. Der Ausschussvorsitzende bedankte sich ausdrücklich bei seinem Gast und warb eindringlich dafür, miteinander im Gespräch zu bleiben.

Weiteres Thema der Ausschusssitzung waren die Perspektiven für den Ausbau des neuen Mobilfunkstandards 5G im heimischen Wirtschaftsraum, die Stefan Glusa, Geschäftsführer der TelekommunikationsGesellschaft Südwestfalen mbH, beleuchtete. Frank Rottstock von der Bodenbörse Süd-Sauerland GmbH (BBS) berichtete über die erheblichen Kapazitätsengpässe bei der Deponierung von Erdaushub in der Region. Die aktuellen Entwicklungen bei den Großraum- und Schwertransporten erläuterte Hans-Peter Langer (IHK Siegen).

Industrie- und Handelskammer Siegen
Leitung Referat Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Koblenzer Straße 121
57072 Siegen

 

Freitag, 20. November 2020

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Sonntag, 1. November 2020

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Donnerstag, 29. Oktober 2020

Saarkonjunktur im Bann des Corona-Infektionsgeschehens


IHK-Hauptgeschäftsführer Heino Klingen zu den Auswirkungen des aktuellen Infektionsgeschehens auf die saarländische Wirtschaft und den Ergebnissen der IHK-Konjunkturumfrage: „Die Rekordanstiege der Corona-Infektionen verheißen nichts Gutes für die Saarwirtschaft. Nachdem die Unternehmen während der Sommermonate wieder Hoffnung auf eine Normalisierung ihrer Geschäfte geschöpft haben, drohen ihnen jetzt weitere Rückschläge. Sie berichten in der Oktober-Umfrage der IHK Saarland zur Konjunktur zwar von besseren Geschäften und günstigeren Aussichten als im September. Sowohl der IHK-Lageindikator (+4,6 Punkte) als auch der IHK-Erwartungsindikator (+2,5 Punkte) sind gestiegen und liegen erstmals seit Ausbruch der Corona-Pandemie im positiven Bereich. Doch die Angaben dürften inzwischen überholt sein, da die Umfrage vor der aktuellen Verschärfung des Infektionsgeschehens stattgefunden hat. Unter diesen Umständen ist es wenig sinnvoll, die Ergebnisse der Umfrage im Detail zu erläutern.

Angesichts der zweiten Corona-Welle begrüßen wir, dass die Bundesregierung die Überbrückungshilfen für die Unternehmen vereinfacht hat und bis zur Mitte des kommenden Jahres verlängern will. Positiv ist auch, dass künftig nicht nur Fixkosten erstattet werden, sondern auch ein fiktiver Unternehmerlohn zur Begleichung der privaten Lebensführung eingeführt werden soll. Mit Blick auf die Sicherung des Unternehmensbestands wäre es zudem angebracht, wenn die Bundesregierung einen neuen Anlauf zur Ausweitung der Verlustverrechnung der Betriebe starten würde.“

IHK Saarland
Franz-Josef-Röder-Straße 9 | 66119 Saarbrücken 

Termine

ISMMA 2025 Kommen Sie zum Community Event 2025 im Saarland! Am 8. und 9. März 2025 geht die ISMMA (Innung Saarland Mode Messe Award) im E-Werk in Saarbrücken in die zweite Runde. --------- Vom 13. bis 17. Januar 2025 öffnet die BAU, die Weltleitmesse für Architektur, Materialien und Systeme, in München ihre Türen. https://www.rkw-kompetenzzentrum.de/innovation/blog-1/ausblick-auf-die-bau-2025-die-zukunft-des-bauens-aktiv-gestalten/