Business-blogger

Business-blogger mit täglichen Nachrichten und Themenbeiträgen von Industrie-und Handelskammern (IHK ) aus Deutschland und Österreich.

Dienstag, 5. März 2019

Bewerbungen für Gründerstipendium.NRW sind noch bis 11.03.19

Mit dem Gründerstipendium.NRW ging ein neuer Baustein der Landesinitiative „Neue Gründerzeit NRW“ an den Start. Das STARTERCENTER der Industrie- und Handelskammer zu Essen (IHK) ist Leadpartner des akkreditierten Gründernetzwerkes in der MEO-Region, über die auch die Empfehlung für die Vergabe der Fördermittel erteilt wird. Die nächste Jury-Sitzung findet am 18. März 2019 statt – Bewerbungen sind bis zum 11. März 2019 möglich. IHK-STARTERCENTER: Bewerbungen für Gründerstipendium.NRW sind noch bis 11.03.19 möglich Das Gründerstipendium setzt da an, wo laut zahlreicher Studien der Schuh drückt: bei der Einkommensunsicherheit in der Anfangsphase. Bestehende oder angehende Start-ups und Gründer werden in NRW mit 1.000 Euro monatlich für ein Jahr unterstützt. Darüber hinaus erhalten die Stipendiaten die Gelegenheit, sich in Gründernetzwerken auszutauschen und sich durch individuelles Coaching begleiten zu lassen. Neben dem STARTERCENTER Essen gehören dem Gründernetzwerk der MEO-Region folgende Partner an: STARTERCENTER Mülheim an der Ruhr bei der Wirtschaftsförderung Mülheim & Business GmbH STARTERCENTER Oberhausen im Handwerkszentrum Ruhr EWG-Essener Wirtschaftsförderungsgesellschaft mbH OWT - Oberhausener Wirtschafts- und Tourismusförderung GmbH IDE an der Universität Duisburg-Essen Senior Consult Ruhr e. V. Gründersupport Ruhr e. V. Weitere Informationen zur Förderung: IHK zu Essen, Eugenia Dottai, Tel. 0201 1892-238, eugenia.dottai@essen.ihk.de, http://www.gruenderstipendium.nrw/ Industrie- und Handelskammer zu Essen Am Waldthausenpark 2 45127 Essen

Montag, 18. Februar 2019

Kirchen und das Handwerk - auf der Suche nach gemeinsamen Beiträgen für Gesellschaft und sozialen Frieden. - handwerkernachrichten.com

Kirchen und das Handwerk - auf der Suche nach gemeinsamen Beiträgen für Gesellschaft und sozialen Frieden. - handwerkernachrichten.com: Kirchen und das Handwerk - auf der Suche nach gemeinsamen Beiträgen für Gesellschaft und sozialen Frieden.

Welchen Beitrag können die Kirchen und das Handwerk für den Zusammenhalt in der Gesellschaft und für den sozialen Frieden leisten? Diese Frage diskutierte der Zentrale Besprechungskreis Kirche-Handwerk auf seiner Jahrestagung vom 29. bis 31. Januar 2019 in Rom. Als Rahmen der Beratungen dienten Begegnungen mit Vertretern der katholischen Kirche und aus dem italienischen Handwerksverband Confartigianato. Die Kirche sei die älteste Institution der Welt mit globaler Präsenz, arbeite aber vor allem über die „Macht des Wortes“, stellte Dr. Michael Koch, Botschafter der Bundesrepublik Deutschland beim Heiligen Stuhl, fest. So zeige die Haltung von Papst Franziskus in der Flüchtlingsfrage, dass die katholische Kirche im öffentlichen Raum gehört werden wolle und die langfristige Wirkung politischer Entscheidungen im Blick habe. Gemeinsame Werte, der Einsatz für Menschenrechte und das Bekenntnis zum Multilateralismus verbinden die Bundesrepublik Deutschland und den Heiligen Stuhl. Beim Empfang in der deutschen Botschaft betonten die Teilnehmenden, dass ein Land nicht nur eigene Inte

Deutschlands nachhaltigste Unternehmen gesucht - jetzt bewerben.

Für den 12. Deutschen Nachhaltigkeitspreis können sich ab sofort Unternehmen bewerben, die sich erfolgreich den ökologischen und sozialen Herausforderungen der Zukunft stellen. Ein Sonderpreis prämiert Akteure, die das Potenzial der Digitalisierung für mehr Nachhaltigkeit einsetzen. Die Auszeichnungen werden am 22. November 2019 im Rahmen des Deutschen Nachhaltigkeitstages in Düsseldorf vergeben. „Nachhaltigkeit ist in der Wirtschaft noch lange nicht Mainstream“, sagt Initiator Stefan Schulze-Hausmann. „Der Preis prämiert Unternehmen, die Nachhaltigkeit mit großem Erfolg in ihre Geschäftsmodelle eingebaut haben. Es lohnt sich, sie zum Vorbild zu nehmen.“ In der Bewerbungsphase vom 18. Februar bis zum 18. April 2019 erhebt ein elektronischer Fragebogen die Nachhaltigkeitsexzellenz von Unternehmen in drei Größenkategorien. Teilnehmer haben in diesem Jahr zudem die Chance, den neuen Sonderpreis Digitalisierung zu gewinnen. Die Methodikpartner unter der Federführung der internationalen Unternehmensberatung A.T. Kearney verfolgen einen integrierten Bewertungsansatz über alle Nachhaltigkeitsdimensionen und Wertschöpfungsstufen. Unternehmen, die bereits eine Entsprechenserklärung zum Deutschen Nachhaltigkeitskodex (DNK) veröffentlicht haben, können mit dieser teilnehmen. Die Erklärung ersetzt den Fragebogen zum Nachhaltigkeitsprofil. Über die Finalisten und Sieger der Wettbewerbe entscheidet eine unabhängige Expertenjury unter dem Vorsitz von Prof. Dr. Günther Bachmann, Generalsekretär des Rates für Nachhaltige Entwicklung. Das von der Stiftung Deutscher Nachhaltigkeitspreis e.V. berufene Gremium bringt Perspektiven aus Wirtschaft, Forschung, Zivilgesellschaft und Politik in den Entscheidungsprozess ein. Digitale Einladung für Unternehmen Download PDF Teilnahme und weitere Informationen unter www.nachhaltigkeitspreis.de foto / Fotocredit: Frank Fendler Der Deutsche Nachhaltigkeitspreis ist die nationale Auszeichnung für Spitzenleistungen der Nachhaltigkeit in Wirtschaft, Kommunen und Forschung. Mit fünf Wettbewerben (darunter der Next Economy Award für „grüne Gründer“), über 800 Bewerbern und 2.000 Gästen zu den Veranstaltungen ist der Preis der größte seiner Art in Europa. Die Auszeichnung wird vergeben von der Stiftung Deutscher Nachhaltigkeitspreis e.V. in Zusammenarbeit mit der Bundesregierung, kommunalen Spitzenverbänden, Wirtschaftsvereinigungen, zivilgesellschaftlichen Organisationen und Forschungseinrichtungen. Rahmen für die Verleihung ist der Deutsche Nachhaltigkeitstag in Düsseldorf, die meistbesuchte jährliche Kommunikationsplattform zu den Themen nachhaltiger Entwicklung. Stiftung Deutscher Nachhaltigkeitspreis e.V. Neuer Zollhof 3, 40221 Düsseldorf Mail: buero@nachhaltigkeitspreis.de

Donnerstag, 14. Februar 2019

Zwei Syrer bestehen Gesellenprüfung im Friseurhandwerk in der Handwerkskammer für Ostfriesland.

„Handwerk spricht nur eine Sprache: Können“ - Gemeinschaftlich haben sie Dani (links) und Geourge Khouri (rechts) auf dem Weg zur Abschlussprüfung begleitet (in der Mitte von links): Handwerkskammer-Lehrwerksmeisterin Marion Kleen, Innungs-Lehrlingswart Frank Zacherl und KVHS-Integrationsberater Gerwin Volkmann. - Kaum vorstellbar, sein Lebenswerk von heute auf morgen zu verlieren, geliebte Menschen in einem kriegszerrütteten Land zurückzulassen und tausende Meilen von der Heimat entfernt in einer fremden Kultur zu stranden. Den Brüdern Dani (38) und Geourge (35 Jahre) Khouri aus Syrien ist dies widerfahren. In Aurich wollen sie sich ein neues Leben aufbauen. „Hier sind unsere Freunde. Die Menschen sind zu unserer Familie geworden. In eine Großstadt zu ziehen, können wir uns nicht vorstellen“, erzählen sie im Gespräch. Auf dem Weg, einen Neustart zu wagen, haben sie ein wichtiges Etappenziel erreicht. Im Berufsbildungszentrum der Handwerkskammer für Ostfriesland (Aurich) legten sie die praktische Gesellenprüfung im Friseurhandwerk ab. Überglücklich nahmen die Flüchtlinge, die bereits im November 2015 nach Deutschland kamen, die Nachricht entgegen, dass sie ihre Gleichwertigkeitsprüfung bestanden haben. Die Nervosität während der acht Stunden war groß. Hängt doch so viel davon ab: Eine dauerhafte Bleibeperspektive und die Erlaubnis, arbeiten zu dürfen. Gemeinsam mit fünf weiteren Prüflingen galt es zunächst, einer Dame zu einem Haarschnitt und einem Make-up anlässlich eines besonderen Anlasses zu verhelfen. Danach waren die Herrenfrisuren dran. Auch ihre Farb- und Strähnchen-Technik sowie die Fähigkeit, Hochsteckfrisuren zu kreieren, musste unter Beweis gestellt werden. Dani (hinten) und Geourge Khouri (vorne) frisieren in der Prüfung ihren Modellen die Haare. Am Ende hat sich die Anstrengung gelohnt. Beiden wurden die handwerklichen Friseurfertigkeiten anerkannt. Zwei Syrer bestehen Gesellenprüfung im Friseurhandwerk in der Handwerkskammer für Ostfriesland. Zum Schluss waren die Meister vom Prüfungsausschuss der Friseurinnung Aurich-Norden überzeugt. „Die beiden beherrschen ihr Handwerk und haben ihre Aufgaben gut gelöst“, lobt Innungs-Lehrlingswart Frank Zacherl die Flüchtlinge. „Sie sind im Praktischen top“, bekräftigt Lehrwerksmeisterin Marion Kleen. Sie hatte die Syrer vorab in den überbetrieblichen Lehrlingsunterweisungen der Handwerkskammer auf die Prüfung vorbereitet. Zeitgleich arbeiteten die Flüchtlinge als Halbjahres-Praktikanten in den Salons Sahaara in Wiesmoor und Orient Barbier in Aurich. Für Geourge Khouri ist das Frisieren von Damen kein Problem. Er hatte einen Damensalon in Syrien. Bereits seit ihrem 16ten Lebensjahr schneiden die Brüder Haare. Direkt nach der neunten Klasse begann Dani Khouri 1997 bei einem Herrenfriseur in Damaskus seine Ausbildung. Geourge im Jahr 2000 in einem Damensalon, ebenfalls in der syrischen Hauptstadt. „Unser Vater gab uns die Richtung vor. Er meinte, das sei ein toller Beruf“, berichtet der ältere Bruder wehmütig. Die Eltern sind seit drei Jahren in Libyen verschollen. Nach einigen Jahren Berufserfahrung eröffnete Dani Khouri einen Herrensalon. „Dort brauchen wir keine Meisterausbildung. Entweder man kann schneiden oder eben nicht. Man verdient Geld oder eben nicht“, erzählt er. Sein kleiner Bruder Geourge eröffnete 2005 einen Damenfriseursalon. Männer und Frauen suchen getrennte Salons in Syrien auf. „Das ist in unserer Kultur so“, sagen sie. Auf ihrer Flucht waren sie mit zwei weiteren Brüdern über die österreichische Grenze zunächst nach Moordorf gekommen. An der Kreisvolkshochschule Aurich (KVHS) absolvierten sie einen Integrationskurs und weitere Sprachlehrgänge. Seit Januar 2018 nehmen die Khouris für ihre Anpassungsqualifizierung in dem Programm „Migration und Teilhabe“, kurz MuT, an der KVHS und der Handwerkskammer für Ostfriesland teil. Gemeinsam mit der Friseurinnung Aurich-Norden, dem Jobcenter Aurich und der Integrationsbegleitung der KVHS wurde ein Konzept entwickelt, indem Flüchtlinge innerhalb eines Jahres an einer Gleichwertigkeitsprüfung teilnehmen können. „Wir sind von dem Erfolg sehr angetan“, erklärt Gerwin Volkmann, Integrationsberater der KVHS und weiter: „Die Brüder haben sich toll integriert.“ Auch BBZ-Geschäftsführerin Angela Mandel ist von dem Programm überzeugt: „Sie sind das beste Beispiel dafür, wie integrativ das Handwerk ist. Denn bei uns zählt nur eine Sprache und das ist Können.“ Später wollen sich Dani und Geourge Khouri in Aurich selbstständig machen. „Vielleicht legt Geourge noch die Meisterprüfung ab. Wer weiß? Alles ist möglich!“, meint Dani Khouri. Dass es kein einfacher Weg werden wird, ist ihnen bewusst. Aber Zuhause sitzen und nichts tun, ist für sie keine Option. „Wir wollen arbeiten“, sind sie sich einig. Handwerkskammer für Ostfriesland Straße des Handwerks 2 26603 Aurich Fotos: HWK/W.Feldmann

Termine

ISMMA 2025 Kommen Sie zum Community Event 2025 im Saarland! Am 8. und 9. März 2025 geht die ISMMA (Innung Saarland Mode Messe Award) im E-Werk in Saarbrücken in die zweite Runde. --------- Vom 13. bis 17. Januar 2025 öffnet die BAU, die Weltleitmesse für Architektur, Materialien und Systeme, in München ihre Türen. https://www.rkw-kompetenzzentrum.de/innovation/blog-1/ausblick-auf-die-bau-2025-die-zukunft-des-bauens-aktiv-gestalten/